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WuppertalPressemeldung – 19.01.2024

Das Wuppertaler Schauspielhaus – ein Ort der Demokratiegeschichte

Das Wuppertaler Schauspielhaus in Vergangenheit und Gegenwart mit einem Blick in die Zukunft: Eine Matinee am 21. Januar wirft Blitzlichter auf die Theatergeschichte von 1945 bis heute, erinnert an die Eröffnung des Hauses 1966 und beschäftigt sich mit seiner Entwicklung zum Pina Bausch Zentrum. Beginn ist um 11 Uhr.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Orte der Demokratiegeschichte in Wuppertal“ bereiten das Zentrum für Stadtgeschichte und Industriekultur unter der Leitung von Dr. Lars Bluma sowie Studierende des Bergischen Weiterbildungskollegs Wuppertal mit Projektkursleiterin Beatrix Burghoff und die Bergische Universität Wuppertal, vertreten durch Prof. Dr. Wolfgang Heinrichs, die Vorstellung eines weiteren demokratischen Ortes vor. In Zusammenarbeit mit Bettina Milz vom Pina Bausch Zentrum wird es um das Wuppertaler Schauspielhaus in der Vergangenheit und Gegenwart mit einem Blick in die Zukunft gehen.

Eintritt frei

Die Matinee am 21. Januar, um 11 Uhr, bietet Blitzlichter auf die Theatergeschichte von 1945 bis heute, die viele demokratische Züge zeigt, sie erinnert an die Eröffnung des Hauses im September 1966 und beschäftigt sich mit seiner Entwicklung zum Pina Bausch Zentrum.

Böll, Denkmalschutz und Musik

Mitwirkende bei den Programmpunkten während der Matinee sind Bettina Milz, Inhaltliche Koordinatorin des Pina Bausch Zentrums, Intendant Thomas Braus und Schauspielerin Julia Wolff vom Theater am Engelsgarten mit der Eröffnungsrede von Heinrich Böll über die Freiheit der Kunst. Florian Schrader, Abteilungsleiter Denkmalschutz und Denkmalpflege der Stadt Wuppertal, zeigt historische Bilder des Schauspielhauses aus der Phase seiner Entstehung. Aus Berlin kommt der ehemalige Schauspieler der Wuppertaler Bühnen, Martin Weiß (u.a. Titelrolle in Oskar Röhlers Film
"Agnes und seine Brüder") und wird einen Auszug einer frühen Schrift Paul Pörtners lesen. Pörtner war der Initiator der 1946 gegründeten jungen Wuppertaler Künstlergruppe "Der Turm". Er las am Eröffnungswochenende des Schauspielhauses aus eigenen Werken. Musikalische Beiträge kommen von den beiden Violinistinnen Julia Kolat und Ann-Kristin Mertmann. Mitwirkende sind auch Beatrix Burghoff und Studierende des Bergischen Weiterbildungskollegs Wuppertal.

Die Veranstaltung der Reihe „Orte der Demokratiegeschichte“ findet statt am

Sonntag, dem 21. Januar 2024,

um 11 Uhr

im alten Schauspielhaus und zukünftigen Pina Bausch Zentrum, Bundesallee 260, 42103 Wuppertal
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Der Eintritt ist frei.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Bettina Milz

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