Die Skulptur „Google Tree“ ist von Tobias Nolte, der kürzlich mit dem Rompreis der Bundesregierung ausgezeichnet wurde gemeinsam mit Clement Valla. Nolte gehört zum internationalen Team Certain Measures, das sich der Gestaltung von Räumen und der Verbindung der digitalen und der realen Welt verschrieben hat. Beim „Google Tree“ werden Symbole, mit denen Google Earth die Welt in Karten abbildet, wieder in Formen und Oberflächen zurück übersetzt und zu Baum-Skulpturen.
Ausstellung und Baumroute
Was genau es damit auf sich hat, können jetzt alle für drei Monate in Wuppertal erleben. Am Sonntag, 15. Dezember, um 15 Uhr wird das Reallabor „Google Tree" am Wupperbalkon am Helene-Stöcker-Ufer (Haspel) eröffnet. Initiiert wurde das Projekt vom Verein FREILUFT Wuppertal. Der Eintritt ist frei.
Außerdem startet FREILUFT Wuppertal die begleitende „Baumroute“ entlang von Schwebebahn und Wupper, die aus der Perspektive von ausgewählten Bäumen Orte neu erleben lässt – eine Reise in die Vergangenheit, versteckte Gegenwart und mögliche Zukunft.
Mit Förderprogramm
Google Tree ist Teil der Reallabore im Projekt „InnenBandStadt“ aus dem Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Alle weiteren Infos zum Projekt gibt es online unter www.innenbandstadt.de (Öffnet in einem neuen Tab)