Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weil es bereits eine Vielzahl von Anmeldungen für die Veranstaltung gibt, ist eine weitere Teilnahme leider nicht mehr möglich. Die Veranstalter bitten um Verständnis und werden selbstverständlich von den Inhalten und Ergebnissen des Workshops berichten.
Erst Vortrag, später Vor-Ort-Begehungen
Bei dem Workshop gibt es zunächst einen Einführungs-Vortrag, danach können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in kleinen Gruppen ihre Ideen, Verbesserungsvorschläge oder Kritik einbringen und diskutieren.
Im weiteren Verfahren wird es zwei vor-Ort-Begehungen geben. Als Schwerpunkte sollen die Teilnehmer der Begehungen in Vohwinkel und auf dem Ölberg die Stärken und Schwächen ihres Stadtteils für Fußgänger erkunden und benennen. Dazu sind Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, von Interessengruppen und Initiativen eingeladen. Die Ergebnisse werden dann ausgewertet, zusammengestellt und in einen Maßnahmen-Katalog und eine Priorisierung einfließen. Die beiden Rundgänge sollen dabei spezifische Probleme vor Ort aufzeigen, gleichzeitig aber grundsätzliche Probleme von Fußgängern in der Stadt benennen, die dann angegangen werden können.
Die Stadt hatte sich mit insgesamt 38 weiteren Kommunen beim Land um einen „Fußverkehrs-Check“ beworben. Die Fußverkehrs-Checks NRW sind ein Angebot des Zukunftsnetz Mobilität NRW, einem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung.
Lösungen diskutieren
Seit 2019 bietet das Zukunftsnetz Mobilität NRW seinen Mitgliedern den Fußverkehrs-Checks NRW an. Der Check enthält mehrere Bausteine. Begehungen sind das Kernstück – sie geben Teilnehmern vor Ort die Gelegenheit, Probleme anzusprechen und neue Lösungsansätze und Ideen zu diskutieren. Es folgt eine Stärken-Schwächen-Analyse sowie die Erstellung eines Maßnahmenplans mit Prioritäten, die gemeinsam von Bürgern und Experten erarbeitet werden.
Die verschiedenen Etappen des Checks werden von einem Planungsbüro begleitet, das die Veranstaltungen moderiert, die Themen bündelt und die Ergebnisse zusammenfasst. Zum Abschluss bekommt jede teilnehmende Kommune eine Auswertung und Handlungsempfehlung. Die Umsetzung ist freiwillig, das Zukunftsnetz Mobilität NRW berät die Kommunen auf Wunsch zur Generierung möglicher Fördermittel.