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WuppertalPressemeldung – 26.08.2024

Tag des offenen Denkmals: Sonderfahrt ausgebucht

Da waren die Wuppertalerinnen und Wuppertaler schnell: Bereits nach wenigen Minuten war die Anmeldung zur Sonderfahrt mit einem Schwebebahnwagon zum Tag des offenen Denkmals am 8. September ausgebucht.

100 Bürgerinnen und Bürger meldeten sich heute pünktlich bei Florian Schrader, Leiter der städtischen Unteren Denkmalbehörde, der die Sonderfahrt mit einem Vortrag begleiten wird, an. Damit sind die Plätze restlos voll. 

Weitere Aktionen in der gesamten Stadt

Auch wer sich für die Schwebebahnfahrt zum Tag des offenen Denkmals kein Ticket sichern konnte, kommt an diesem Tag in Sachen Wuppertaler Stadtgeschichte auf seine Kosten.

Das Museum Industriekultur Wuppertal ist auch in diesem Jahr mit seinen Standorten Engels-Haus, Bandwebermuseum und Manuelskotten bei diesem besonderen Aktionstag vertreten. Bei der 31. Auflage des Tags des offenen Denkmals am 8. September 2024 sind die Standorte zu folgenden Zeiten geöffnet:

Engels-Haus

Es ist „die“ Sehenswürdigkeit in Wuppertal: Im Engels-Haus atmet der Geist einer großen historischen Persönlichkeit: Friedrich Engels (1820-1895). Das Engels-Haus, 1775 erbaut, war das Wohnhaus seines Großvaters und repräsentiert den wirtschaftlichen Erfolg der Familie als Textilunternehmer in der Frühindustrialisierung. In der Dauerausstellung wird Leben und Werk des berühmtesten Sohns Wuppertals gezeigt und ein faszinierender Einblick in die bürgerliche Alltagskultur der pietistischen Unternehmerfamilie Engels gegeben.

Am Tag des offenen Denkmals ist der Besuch des Engels-Hauses von 10 bis 18 Uhr kostenfrei. Die öffentliche Führung um 11 Uhr legt den Fokus auf die Baugeschichte des Engels-Hauses. Um 14 Uhr wird eine Führung durch den Engelsgarten angeboten.  

Detail eines Webstuhls

Bandwebermuseum

Zum heutigen Bild der Stadt Wuppertal hat die Bandweberei maßgeblich beigetragen. Noch 1907 arbeitete über die Hälfte der hier Berufstätigen in der Textil- und Bekleidungsindustrie. Daher ist es ein glücklicher Umstand, dass 1989 das Bandwebermuseum gegründet wurde, das für Laien und Fachleute Überraschendes bereithält. Seit 2020 ist das Bandwebermuseum an einem neuen Standort in der Elberfelder Nordstadt zu finden: Im imposanten Gold-Zack-Gebäude. Die Ausstellung umspannt über 100 Jahre Bandweberei und Flechterei. Dazu gehören funktionierende Webstühle, Riementische, weitere Maschinen und Hilfsgeräte, Produkte von damals und heute, Dokumente, Modelle und vieles mehr. 

Das Bandwebermuseum ist am 8. September 2024 von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen finden fortlaufend statt.

Blick auf den Manuelskotten

Manuelskotten

Mit dem Manuelskotten besitzt die Stadt Wuppertal ein industriegeschichtliches Denkmal besonderer Art. Eingebettet ins enge Tal des Kaltenbachs liegt der Kotten auf halbem Weg zwischen Cronenberg und Kohlfurth. Heute ist der Manuelskotten nicht nur die letzte mit einem Wasserrad betriebene Anlage an diesem Bach, sondern im gesamten Stadtgebiet von Wuppertal. Durch die verschiedenen Antriebsarten, die unter seinem Dach versammelt sind, ist er einmalig in der gesamten Region. Mit Wasserrad, Dampfmaschine, Dieselmotor, Generator und Elektromotor gibt er einen Überblick über die Geschichte der Energiegewinnung.

Der Manuelskotten kann am Tag des offenen Denkmals von 11 Uhr und 17 Uhr besucht werden.

Eintritt frei

Der Eintritt ist in allen Standorten frei, die öffentliche Führung durch das Engels-Haus wird zum reduzierten Preis von 4 Euro / 2 Euro (ermäßigt) angeboten, an der Führung durch den Engelsgarten kann für den reduzierten Preis von 8 Euro / 4 Euro (ermäßigt) teilgenommen werden. Buchung über Wuppertal-Live (https://www.wuppertal-live.de/User/88 (Öffnet in einem neuen Tab)8) oder bei unserem Besucherservice (Tel.: +49 (0)202 563 4375, E-Mail: mi-wuppertalstadt.wuppertalde).

Thema "Wahr-Zeichen"

Der bundesweite Tag des offenen Denkmals am 8. September steht in diesem Jahr ganz unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“. 

Tag des offenen Denkmals in Wuppertal

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal
  • Christoph Grothe
  • Stadt Wuppertal

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