Ihr Ziel: Menschen, die Pfandflaschen sammeln, um ihren eigenen Lebensunterhalt aufzubessern, sollen nicht mehr in den Abfall greifen müssen. Außerdem möchten sie mit ihrer Idee dafür sorgen, dass die Flaschen besser recycelt werden können und weniger Scherben auf der Straße liegen.
In den letzten Wochen wurden nun circa 50 Pfandringe an Wuppertaler Papierkörben rund um das Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium sowie an der Nordbahntrasse und im Umfeld des Carl-Duisberg-Gymnasiums montiert.
Unterstützung vom Eigenbetrieb Straßenreinigung Wuppertal (ESW)
Unterstützt wurden die Jugendlichen tatkräftig von dem Eigenbetrieb Straßenreinigung Wuppertal (ESW), der die Montage der Ringe übernommen hat. Begleitet wurde die Umsetzung vom Team Bürgerbeteiligung der Stadt Wuppertal, das im Abstand von zwei Jahren das Projekt Bürger*innenbudget durchführt.
Sascha Grabowski, Betriebsleiter des ESW, erklärt: „Für uns ist es selbstverständlich, die Jugendlichen bei der Umsetzung ihrer Idee zu unterstützen. Wir freuen uns, dass sie an ihre Mitmenschen denken und sich für ihre Belange einsetzen.
Nächstes Bürger*innenbudget in 2025
Das Projekt Bürger*innenbudget 2023 wurde von der Gemeinschaftsstiftung für Wuppertal, KNIPEX, der BARMER sowie von WuXi Biologics gefördert.
Auch 2025 führt die Stadt Wuppertal wieder ein Bürger*innenbudget durch. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind lobt die Strahlkraft des Projekts auch über Wuppertal hinaus. „Für die Verwendung des Bürger*innenbudgets 2025 wünsche ich mir noch mehr gute und innovative Ideen, die unsere Stadtgesellschaft voran und stärker zusammenbringen und ein mindestens ebenso hohes Budget, für das ich mich gemeinsam mit unserem Kämmerer Thorsten Bunte einsetzen werde. Wir können über so ein tolles Projekt die Wuppertalerinnen und Wuppertaler dazu motivieren, sich noch stärker zu beteiligen und engagiert für unsere Stadt einzusetzen.“
Über den Start des Projektes im Jahr 2025 wird das Team Bürgerbeteiligung frühzeitig informieren.
