Die Veranstaltung gehört zum Projekt InnenBandStadt, bei dem neue Ideen für lebenswerte Innenstädte gesammelt und ausprobiert werden können. Die „Alltagsbühne“ wird von zwei Studentinnen des Studiengangs Public Interest Design organisiert, Paula Straube und Marie Claßen.

Auf dem Geschwister-Scholl-Platz sind Passantinnen und Passanten gefragt, miteinander ins Gespräch zu kommen und ihre Barmer Geschichten mit anderen zu teilen.

Dazu sind bei der Mitmach-Ausstellung vier Stationen aufgebaut und alle eingeladen, Fragen zu Barmen zu beantworten – wie die Passanten Barmen sehen, erleben und wen sie in ihrem Stadtteil treffen. Persönliche Erlebnisse werden auf einer Pinnwand festgehalten und zu einem Bild von Barmen und den hier lebenden Menschen zusammengesetzt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung unter freiem Himmel ist kostenlos, falls es regnet, entfällt die Veranstaltung.

Die „Alltagsbühne“ ist eines von mehreren „Reallaboren“, die jetzt im Zuge des Projektes InnenBandStadt umgesetzt werden. InnenBandStadt will die Innenstadt-Zentren und den Raum entlang der Talachse mit konkreten Projekten neu beleben. Dazu hat die Stadt Mittel aus dem Förderprogramm Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren eingeworben. Die im Projekt aufgenommenen Ideen werden zur Hälfte aus Projektmitteln finanziert und ermöglichen so eine schnelle Umsetzung. Die einzelnen Reallabore sollen Ideen für die weitere Stadtplanung und -gestaltung liefern.

Die „Alltagsbühne“ ist eines von mehreren „Reallaboren“, bei dem der von der Stadt eingeworbene Verfügungsfonds Projekte von Studierenden des Studiengangs Public Interest Design ermöglicht. So wurden von den kreativen Köpfen der Universität bereits die Projekte „bumblebees on busstops“, „Tellerglück“, „Wuppertal Wetterfest“ und „Wandelbare Wartehäuschen“ umgesetzt.