Am Ende werden es 700 bis 800 Module sein, die während der Fußball-Europameisterschaft den Namen der Stadt in die Welt tragen sollen, wenn Luftbilder vom Trainingslager der slowenischen Nationalmannschaft in den Medien erscheinen.
Eine Idee des Gebäudemanagement Wuppertal und den WSW
Die ersten Module der Photovoltaikanlage wurden Anfang März montiert. Das Wetter bremste die Arbeiten zunächst aus, doch zwischenzeitlich wurde ein guter Teil der Zeit wieder wettgemacht. Die Idee für das Arrangement entstand im Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal (GMW), das mit den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) daran arbeitet, die Ausbaugeschwindigkeit bei PV-Anlagen zu erhöhen.
PV-Anlage soll 300.000 kWh pro Jahr erzeugen
Die PV-Anlage auf dem Stadiondach wird voraussichtlich eine Nennleistung von 350 Kilowatt unter Standard-Testbedingungen (kWp) erreichen – so viel wie möglich ist, ohne die bestehende Transformatorstation des Stadions kostenaufwendig austauschen zu müssen. Es wird erwartet, dass die Anlage etwa 300.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr erzeugt; das entspricht dem Verbrauch von rund 100 privaten Einfamilienhäusern.