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WuppertalPressemeldung – 15.04.2024

Geht los: Wuppertal macht den Fußverkehrs-Check

Es ist die umweltfreundlichste Fortbewegungsart der Welt: Deshalb soll das Gehen auch in Wuppertal mehr Aufmerksamkeit bekommen. Die Stadt hat sich mit insgesamt 38 weiteren Kommunen beim Land um einen „Fußverkehrs-Check“ beworben.

Zukunftsnetz Mobilität NRW „Fußverkehrs-Checks NRW 2024 – Wir gehen mit!“ am 12.04.2024im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr © Smilla Dankert

„Wir freuen uns, dass wir mit unserer Bewerbung bei dem landesweiten Wettbewerb als eine von insgesamt zwölf Kommunen vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Zukunftsnetz Mobilität NRW erfolgreich waren“, so Dezernent Frank Meyer. 

„Gehen hält fit und ist gut fürs Klima“, sagte Minister Krischer bei der Urkundenübergabe im Verkehrsministerium. „Um sicher und bequem zur Arbeit, in die Schule oder zum Einkaufen zu gehen, brauchen wir fußgängerfreundlich gestaltete Wege und Plätze. Mit den ´Fußverkehrs-Checks´ unterstützen wir Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen dabei, Fußwege attraktiver und sicherer zu machen.“

Zukunftsnetz Mobilität

Die Fußverkehrs-Checks NRW sind ein Angebot des Zukunftsnetz Mobilität NRW, einem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung. 

Um einen professionellen und zielführenden Ablauf zu gewährleisten, begleitet und moderiert ein Fachbüro den Prozess und wertet die Ergebnisse aus, damit die Verwaltungen der Teilnehmer-Städte darauf bei Bedarf mit konkreten Maßnahmen aufbauen können. Für die Gewinner  des Wettbewerbs ist der gesamte Check kostenlos, er wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert. 

Bürger gefragt

Seit 2019 bietet das Zukunftsnetz Mobilität NRW seinen Mitgliedern den Fußverkehrs-Checks NRW an. Der Check enthält mehrere Bausteine. Begehungen sind das Kernstück – sie geben Teilnehmern vor Ort die Gelegenheit, Probleme anzusprechen und neue Lösungsansätze und Ideen zu diskutieren. Es folgt eine Stärken-Schwächen-Analyse sowie die Erstellung eines Maßnahmenplans mit Prioritäten, die gemeinsam von Bürgern und Experten erarbeitet werden.

Die verschiedenen Etappen des Checks werden von einem Planungsbüro begleitet, das die Veranstaltungen moderiert, die Themen bündelt und die Ergebnisse zusammenfasst. Zum Abschluss bekommt jede teilnehmende Kommune eine Auswertung und Handlungsempfehlung. Die Umsetzung ist freiwillig, das Zukunftsnetz Mobilität NRW berät die Kommunen auf Wunsch zur Generierung möglicher Fördermittel. 

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Smilla Dankert, Foto: ©Zukunftsnetz Mobilität NRW/Smilla Dankert
  • Smilla Dankert ©Zukunftsnetz Mobilität NRW/Smilla Dankert

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