Bis zum 18. November 2023 können sich Frauen aus Solingen, Remscheid und Wuppertal bewerben und den Teilnahmebogen online www.bergisch-competentia.de (zu finden unter „Mehr Frauen in Führung“) ausfüllen. Oder sie werden von anderen Personen nominiert.
Unter der Überschrift „Women and Work ‘24“ werden Preise in drei Kategorien vergeben:
Kategorie 1: Vorbildhafte Unternehmerin
Kategorie 2: Kreative Lösung zur eigenen Existenzsicherung
Kategorie 3: Leitung eines nachhaltigen Projekts für Frauen
Die Preisübergabe übernehmen die Oberbürgermeister der drei Bergischen Städte im Rahmen eines festlichen Empfangs. Er findet am 12. März 2024 in Solingen statt. In der Jury, die die Gewinnerinnen auswählt, sitzen Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Verbänden und Verwaltung.
Weitere Informationen zum Preis „Women and Work“ gibt es online unter: www.bergisch-competentia.de (Öffnet in einem neuen Tab)
Vorbilder für Chefetagen
Der Wettbewerb „Women and Work“ will Frauen, die beruflich Verantwortung übernehmen, sichtbar machen: Mit dem Preis sollen Rollenvorbilder vorgestellt werden, die andere Frauen dazu ermutigen, Führungspositionen in der Region zu übernehmen. Denn nach wie vor sind Chefetagen zu einem großen Prozentsatz männlich besetzt, obwohl die Hälfte der Hochschulabsolventen weiblich ist.
Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bergisches Städtedreieck hat es sich zum Ziel gesetzt, den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen und diese untereinander zu vernetzen. Der Wettbewerb „Women and Work“ wird zum zehnten Mal im Bergischen Städtedreieck durchgeführt. Die Preisverleihung findet abwechselnd in den Städten Wuppertal, Remscheid und Solingen statt. 2023 fand die Veranstaltung in der Citykirche Elberfeld in Wuppertal statt.
Nominiert wurden im vergangenen Jahr knapp 60 Frauen. Dabei haben die Partnerinnen und Partner des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Bergisches Städtedreieck viele Frauen persönlich aufgefordert, Informationen zu ihrer Person und ihrer Karriere weiterzugeben. Der Anteil der Frauen, die sich selbst nominieren und damit für „preiswürdig“ erachten, ist nach wie vor gering.