Die „Feuertänzerin“ und ihre Begleitung treten am Mittwoch, 29. November und am Donnerstag, 7. Dezember, im vorderen Teil der Poststraße auf. Im Dezember werden noch weitere Straßenkünstler dafür sorgen, dass Besucher gerne in die Elberfelder Innenstadt kommen.
Die Straßenkünstler kommen auf Einladung von Astrid Ißleib, seit Mai diesen Jahres Koordinatorin und Ansprechpartnerin für die Baustelle in der Elberfelder Innenstadt. Ißleib hatte bereits dafür gesorgt, dass der Standort des früheren Brunnens an der Alten Freiheit mit einem Graffiti zum Hingucker für die Besucher der Innenstadt wurde.
Gemeinsame Maßnahme
Die gemeinsame Bau-Maßnahme der Stadt und der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) bringt Fernwärme für die komplette Innenstadt, im Rahmen der Qualitätsoffensive Innenstadt wird dann die Fußgängerzone in Elberfeld neu gestaltet. Archäologische Funde und die Auflage, diese zu dokumentieren, hatten in der Vergangenheit immer wieder für Verzögerungen beim Bauen gesorgt und Anwohner, Geschäftsinhaber, Gastronomen und Besucher deutlich länger als geplant mit einer Baustellen-Situation konfrontiert.
Ißleib fungiert für alle Betroffenen als Ansprechpartnerin und sorgt dafür, dass Verbesserungen und Aktionen die Baustelle erträglicher machen. Die Walking-Acts sind eine dieser Aktionen, mit der Besuchern in der Elberfelder Innenstadt der Aufenthalt interessanter und angenehmer gemacht werden soll. Eine weitere Aktion ist eine neue Einzäunung für das Baustoff-Lager auf dem zentralen Neumarkt.
Mit Gründungswettbewerb
Die Einsetzung der Koordinatorin Ißleib gehört zu einem Maßnahmen-Paket, das Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und sein damaliger Stadtentwicklungsdezernent Arno Minas auf den Weg gebracht haben. Dazu gehört ein Projektsteuerer, der die Gesamtkoordination für das Bauprojekt und auch Kommunikationsleistungen übernehmen soll. Außerdem vergibt die Stadt ein Innenstadt-Management für Elberfeld, vergleichbar dem „Barmen urban“-Büro in Barmen.
Um die Themen Leerstandsbelebung und Gründungswettbewerbe kümmert sich eine eigene Stelle bei der Wirtschaftsförderung – finanziert aus dem Förderprogramm „Innenbandstadt“ mit einem Volumen von zwei Millionen Euro für Barmen und Elberfeld.