In Kooperation mit dem Grünen Zoo hat das Modellprojekt Smart City Wuppertal die Virtual Reality Anwendung smart.zoo entwickelt. Die Anwendung ermöglicht es, mit dem eigenen Smartphone und einem Cardboard – einer Virtual Reality Brille aus Pappe – den Tieren des Zoos so nah wie nie zuvor zu kommen.
Exklusive Einblicke und spannende Hintergrundinformationen
In der virtuellen Realität tauchen die Besucherinnen und Besucher des Zoos durch die Wasserbecken der Pinguine, begleiten die Fütterung der Löwen, unternehmen einen Rundgang durch das Gehege der Elefanten und erfahren Wissenswertes über Artenschutzprogramme und den Lebensalltag der Tiere.
Beim Besuch der Freiflugvoliere Aralandia treffen die Nutzerinnen und Nutzer der Anwendung nicht nur auf Aras und Flamingos, sondern auch auf Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz, der über den Zweck und die Geschichte der eindrucksvollen Voliere berichtet. Beim virtuellen Besuch der Löwen und Pudus erzählt die stellvertretende Zoodirektorin Silja Herberg Wissenswertes zur Fütterung und zum Lebensraum der Tiere. Zusätzlich liefert die Anwendung Hintergrundinformationen über Zuchtprogramme, Ernährung, Sozialverhalten und das Leben der Tiere in der Wildnis und regt mit einfachen Handlungstipps dazu an, selbst zum Artenschutz beizutragen.
So funktioniert es
Über einen QR-Code kann smart.zoo ganz einfach kostenfrei auf das eigene Smartphone heruntergeladen werden, wahlweise über das neu installierte WLAN-Netzwerk des Grünen Zoo. Für 4 Euro erhalten Besucherinnen und Besucher an der Zookasse und in der Zoo-Truhe ein Virtual Reality Cardboard. Teile des Erlöses der VR-Cardboards spendet der Zoo an Artenschutzprojekte. Zum Start der Virtual Reality Anwendung wird das eigene Smartphone mit der aufgerufenen smart.zoo Anwendung einfach in das Cardboard geschoben und das virtuelle Zooabenteuer beginnt.
Die Anwendung smart.zoo ist eines von sechs ersten kleineren Umsetzungsprojekten des Modellprojekts Smart City Wuppertal. Das Competence Center Smart City verfolgt mit der Umsetzung erster kleinerer Umsetzungsprojekte das Ziel, schnell und direkt Maßnehmen einer Smart City zum Anfassen zu realisieren.
Hintergrund
Wuppertal ist eines von 73 Modellprojekten für „Smart Cities made in Germany“, ein vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördertes Digitalisierungsprogramm. Der Startschuss für das Projekt fiel im März 2022. Seitdem wurden Workshops mit Bürgerinnen und Bürgern organisiert, Gespräche mit Fachexpertinnen und Fachexperten geführt und mit Hochdruck an einer Strategie für die Smart City Wuppertal gearbeitet. Im Frühjahr 2023 werden sichtbar in der Stadt erste kleineren Umsetzungsprojekte umgesetzt. Weitere Informationen und Aktuelles aus dem Competence Center Smart City gibt es auf der Website (Öffnet in einem neuen Tab) sowie über Facebook (Öffnet in einem neuen Tab) und Instagram (Öffnet in einem neuen Tab).