Um sich auf Hitzewellen besser vorzubereiten, hat die Stadt mit der Erstellung eines Hitzeaktionsplans begonnen. Bei der Stadt kümmert sich eine verwaltungsinterne Arbeitsgruppe unter Federführung der Koordinierungsstelle Klimaschutz um den Plan sowie zwei auf Hitzeaktionspläne spezialisierte Planungsbüros. Gefördert wird der Aktionsplan vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.
Online-Befragung noch bis 10. Mai
Gleich zu Beginn des Projektes sind die Wuppertalerinnen und Wuppertaler aufgerufen, ihre Erfahrungen und Vorschläge in die Entwicklung des Hitzeaktionsplans einzubringen. Hierfür wurde eine Online-Befragung auf der Wuppertaler Beteiligungsplattform www.talbeteiligung.de/hitze (Öffnet in einem neuen Tab) eingerichtet. Mitreden ist noch bis zum 10. Mai 2023 möglich.
Bei der Entwicklung des Hitzeaktionsplans ist eine umfangreiche Beteiligung vorgesehen, um die Bedürfnisse der hitzegefährdeten Personengruppen bestmöglich zu berücksichtigen. So werden unter anderem mit Wuppertaler Organisationen und Einrichtungen Interviews und mehrere Workshops durchgeführt.
Für besseren Hitzeschutz
Alle Teilnehmer helfen der Stadt Wuppertal dabei, die Bedarfe für einen verbesserten Hitzeschutz zu ermitteln. Die Ergebnisse der Befragung und die Zwischenergebnisse zum Hitzeaktionsplan werden auf einer öffentlichen Präsenzveranstaltung im Juni vorgestellt. Details zur Veranstaltung und zur Anmeldung werden rechtzeitig über den Newsletter zum Klimaschutz bekannt gegeben.