Am Dienstag, 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, findet ein weiterer „Bergischer Salon“ statt. Zu Gast ist Zehra Akinci. Ihr Thema: „Wuppertal ist für mich ein Ort der Begegnung und Möglichkeiten“. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Fuhlrott-Foyer der Bergischen VHS in der Auer Schulstraße 20. Beim Eintritt gilt „pay what you like“.
Zehra Akinci arbeitet als Sozialarbeiterin beim Sozialdienst katholischer Frauen Bergischland. Dort ist sie für Empowerment-Projekte für Frauen verantwortlich. Sie gestaltet und setzt Angebote um, die sich rund um die Stärkung von Frauen drehen, vor allem von Frauen mit Flucht- und Migrationshintergrund.
Im Gespräch mit Suzan Öcal vom Ressort Zuwanderung und Integration und Jan Niko Kirschbaum von der Bergischen Volkshochschule erzählt sie von ihrem beruflichen Werdegang und ihrer Haltung zum Zusammenleben in Wuppertal.
Der „Bergische Salon“ ist eine gemeinsame Gesprächsreihe des Ressorts Zuwanderung und Integration mit der Bergischen Volkshochschule. An jedem dritten Dienstag im Monat werden im Rahmen der Reihe Menschen mit Migrationsgeschichte, bergische Persönlichkeiten und ihre Geschichten vorgestellt. Die Gespräche finden seit März vorigen Jahres statt.
Vortrag am 24. März: „Warum wir immer noch so schwer über Rassismus(-erfahrungen) sprechen könnnen?“
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus organisiert das Kommunale Integrationszentrum Wuppertal am Freitag, 24. März, einen weiteren Vortrag. Unter dem Titel „Warum wir immer noch so schwer über Rassismus(-erfahrungen) sprechen könnnen?“ findet dann ein Vortrag mit anschließendem Podiumsgespräch mit Prof. Dr. Karim Fereidooni statt.
Die Veranstaltung beginnt um 16.30 Uhr, wer möchte, kann bereits ab 16 Uhr vor Ort sein. Veranstaltungsort ist das Haus der Integration an der Friedrich-Engels-Allee 28.
In seinem Vortrag „Rassismus in Gesellschaft und Schule“ geht Prof. Dr. Karim Fereidooni auf das Thema Rassismus und seine Auswirkungen ein. Im Anschluss an den Vortrag findet ein Podiumsgespräch mit Prof. Karim Fereidooni, Elif Aybirdi-Tarhan vom Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Remscheid und Nkozi Muyisa Muhindo von der Kookaburra gGmbh statt. Zudem wird es die Möglichkeit geben, sich mit Fragen und Meinungen am Gespräch zu beteiligen.