Nach erfolgreichem Probebetrieb am Bundesweiten Warntag 2022 geht das Warnmittel „Cell Broadcast“ in den Wirkbetrieb. Hierbei werden die Bürger*innen über die persönlichen Mobiltelefone mit einer SMS gewarnt.
Das Land wird an diesem Tag gemeinsam mit den Kommunen das gesamte Sirenennetz in Nordrhein-Westfalen erproben. Gleichzeitig soll mit diesem Tag die Bevölkerung zum einen für das Thema Warnung sensibilisiert und zum anderen die Selbstschutzfähigkeit der Bevölkerung erhöht werden.
Das dauerhafte Ziel dieser Sirenenprobe, aber auch des regelmäßig stattfindenden Warntages ist es, ein Bewusstsein für das Thema Warnung zu schaffen. Nur wenn die Bürgerinnen und Bürger ausreichend informiert sind, können sie sich und anderen in Gefahrensituationen helfen.
Informationen auf Website der Feuerwehr und des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Über die Website des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) (Öffnet in einem neuen Tab) sind weiterführende Informationen online verfügbar. Sie bietet Informationen über Grundlegen der Warnung und erklärt, in welchen Fällen die Bevölkerung mit welchen Mitteln in Deutschland gewarnt wird.
Weitere Informationen können auch der Internetseite der Feuerwehr Wuppertal (Öffnet in einem neuen Tab) entnommen werden.
Erklärung der Sirenensignale
Es ertönen nacheinander drei Signale:
Der einminütige Dauerton zu Beginn bedeutet „Entwarnung" - keine Gefahr.
Dann folgt das Signal zur „Warnung der Bevölkerung", ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton.
Im Ernstfall bedeutet das: Radio einschalten und auf weitere Informationen achten, Gebäude aufsuchen, Türen und Fenster schließen, Nachbarn informieren.
Nach etwa zehn Minuten endet der Test mit dem einminütigen Dauerton zur Entwarnung.
Ausbau des Sirenennetzes
Das Wuppertaler Sirenennetz wird weiter ausgebaut. Im Laufe des Monats März werden insgesamt 50 stationäre Sirenen in Wuppertal erreicht, die aktiv sind. Weitere Standorte sind bereits geplant und werden im Jahresverlauf fertiggestellt.