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WuppertalPressemeldung – 16.03.2023

Wuppertaler Inklusionspreis für drei Initiativen

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr wurde nun zum zweiten Mal der Wuppertaler Inklusionspreis verliehen. Im Offenbach-Saal der Stadthalle wurden drei Preisträger*innen in den Kategorien Schauspiel, Film und frühkindliche Bildung ausgezeichnet.

Der dritte Platz ging an das inklusive Schauspielstudio, die nach Einschätzung der Jury mit ihrer Arbeit besonders zur persönlichen Weiterentwicklung der Schaupieler*innen beitragen und somit den Übergang in eine berufliche Karriere möglich machen.

Inklusive Filmredaktion und Gebärdensingkreis

Den zweiten Platz sicherte sich die inklusive Filmredaktion des Wuppertaler Medienprojektes „Augenblicke“, bei der es eine Fülle an Themen und Beteiligungsmöglichkeiten vor und hinter der Kamera gibt. Außerdem wird den Akteur*innen der Zugang zum Drehort durch das Filmen draußen erleichtert.

LiV e.V., die erste Preisträgerin, setzte sich gegen die Konkurrenz von zehn Mitbewerber*innen durch. Der Gebärdensingkreis ermöglicht die Kommunikation unter Kindern mit und ohne Behinderung. LiV e.V. fördert darüber hinaus das soziale Miteinander und begeisterte die Jury so, dass sie den Kindern von LiV e.V. den ersten Platz zusprach.

Ehre und Unterstützung für nächste Projekte

Der Wuppertaler Inklusionspreis wird seit 2022 jährlich verliehen. Teilnahmeberechtigt sind Wuppertaler Vereine, Initiativen, Netzwerke, Selbsthilfegruppen, Kirchen, freie und öffentliche Träger, Unternehmen, Verbände, Bildungseinrichtungen, Kindergärten und Schulklassen.

Mit dem Wuppertaler Inklusionspreis werden jährlich drei Preisträger*innen ausgezeichnet. Der erste Preis erhält 2.500 Euro, der zweite Preis 1.500 Euro und der dritte Preis 1.000 Euro. Das Preisgeld soll ausschließlich für inklusionsfördernde Projekte der Gewinner*innen eingesetzt werden. 

Schwerpunkt inklusive Bildungsangebote

Der Wuppertaler Inklusionspreis 2023 steht unter dem Thema ,,Inklusive Bildungsangebote“, einbezogen ist die frühkindliche und außerschulische Bildung. Damit zeichnet die Stadt Projekte aus, die den Gedanken der Inklusion in der Gesellschaft und in Wuppertal verbreiten - Schülerfirmen oder soziale Projekte, AG-Arbeit, Bildungsprojekte im außerschulischen Bereich aus der Jugend- und Verbandsarbeit sowie der frühkindlichen Bildung oder Projekte im Wege von Kooperationen mit außerschulischen Partnern zur Verbesserung der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung. 

Über die Preisvergabe entschied eine Jury, bestehend aus Vertretern aus dem Beirat der Menschen mit Behinderung Wuppertal, Experten aus dem Themengebiet Bildung und Mitgliedern des Rates der Stadt. 

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal
  • Stadt Wuppertal

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