Insgesamt wurden 105 Arbeitgeber bei der Verleihung ausgezeichnet. 51 Unternehmen, 44 Institutionen und zehn Hochschulen können jetzt das renommierte Qualitätssiegel für eine familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik drei Jahre lang führen.
„Die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Leistungsfähigkeit der Verwaltung als Dienstleister sicherstellen können. Deshalb ist sie fester Teil unserer Personalpolitik und unserer Unternehmenskultur“, erläutert Roswitha Bocklage, Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung der Stadt.
Mobiles Arbeiten
Zu den Maßnahmen, mit denen die Stadt für die Zertifizierung punkten konnte, gehören bereits umgesetzten Maßnahmen zum mobilen Arbeiten und zur Flexibilität des Arbeitsplatzes sowie eine Gender-Checklist bei Organisationsveränderungen. „Mit internen Veranstaltungen, die den Austausch zu konkreten Themen über Hierarchieebenen hinweg fördern, möchten wir einen Beitrag leisten, um die Unternehmenskultur weiterzuentwickeln. Außerdem sollen zukünftig noch stärker die Kolleginnen und Kollegen zu Wort kommen, die auf der Arbeitsebene Themen vorantreiben “, so Karin Röhrich aus dem Büro des Oberbürgermeisters, die zusammen mit Gesine Ahlzweig aus der Stabsstelle die Stadt in Berlin vertreten hat. Geplant ist die Umsetzung des Diversity-Konzepts, die Entwicklung eines neuen Leitbildes sowie Austauschformate, um die Zusammenarbeit der Generationen zu fördern.