Informationen über Selbsthilfegruppen
Die Selbsthilfe-Kontaktstelle der Stadt Wuppertal lädt am Donnerstag, 29. Juni zwischen 11.00 bis 17.00 Uhr herzlich in die Veranstaltungsräume der AOK Rheinland/ Hamburg, Bundesallee 265, Wuppertal-Elberfeld ein. Die Besucher haben die Möglichkeit, sich bei den anwesenden Gruppensprechern über ihre Angebote zu informieren. Die Themen der Gruppen decken ein breites Spektrum von Hörbeeinträchtigungen über, unterschiedlichen Krebserkrankungen, Autismus bis hin zu Suchterkrankungen und ab.
Breites Spektrum an Gruppenangeboten
Sozialdezernent, Dr. Stefan Kühn vom Geschäftsbereich Soziales, Jugend, Schule und Integration unterstreicht die Bedeutung der Selbsthilfegruppen für die Stadt Wuppertal: „Die Akzeptanz von Selbsthilfegruppen hat sich, wenn man sich den Verlauf der letzten Jahre ansieht, erheblich verbessert. Sie sind eine nicht mehr wegzudenkende Ergänzung im Gesundheitssystem. Nach der schweren Coronazeit erholen sich allmählich die Selbsthilfegruppen und wir freuen uns, dass sich in jüngster Zeit zahlreiche neue Gruppen gebildet haben, wie z.B.: „toxische Beziehung“, „Bauchspeicheldrüsenerkrankung“, „posttraumatische Belastungsstörungen“, „Trennung/ Scheidung“, „ADHS“ und „soziale Phobie“. Das sind tolle Ergänzungen zu den zum Teil seit vielen Jahren bestehenden Gruppenangeboten.“
Ansprechpartner stehen für Fragen bereit
Andreas Rothfuss und Annette Schlomski aus der Selbsthilfe-Kontaktstelle berichten vor Ort von den 143 Selbsthilfegruppen zu insgesamt 88 Themen. Sie informieren über weitere Unterstützungsangebote zur Förderung der Selbsthilfe im Tal und halten Infomaterialien bereit. Vertreter der AOK, der Ehe-, Familien- und Lebensberatung sowie des Kontaktbüros für Pflegeselbsthilfe im bergischen Städtedreieck beantworten ebenfalls die Fragen der Besucher.