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WuppertalPressemeldung – 07.06.2023

Freibad Mirke: Der nächste Meilenstein ist erreicht

Erfolgreiche Ausschreibung und Planer-Beauftragung für den Umbau zum Bürgerpark und Naturerlebnisbad mit biologischer Wasseraufbereitung

Der nächste Schritt in Richtung Bürgerpark und Naturfreibad Mirke im Herzen Wuppertal-Elberfelds ist getan: Nach intensiven gemeinsamen Vorbereitungen und Prüfungen seitens der Stadtverwaltung Wuppertal, des Gebäudemanagements und des Betreibervereins Pro Mirke e.V. in den vergangenen rund anderthalb Jahre konnte kürzlich nach erfolgreicher Ausschreibung das international tätige und u.a. auf Naturbäder spezialisierte Unternehmen Polyplan-Kreikenbaum Gruppe GmbH mit Sitz in Bremen mit den Planerleistungen zum Umbau des Freibad Mirke beauftragt werden. Die Zeile „Planervertrag betreffend den Umbau des Freibad Mirke zu einem ,Naturerlebnisbad‘ mit biologischer Wasseraufbereitung“ ziert das Titelblatt des 19 Seiten starken Dokuments, das vom Betreiberverein Pro Mirke und Polyplan-Kreikenbaum jeweils Ende Mai gegengezeichnet wurde. 

„Das ist ein Meilenstein für alle Beteiligten und die gesamte Stadt Wuppertal und ihre Bürgerinnen und Bürger“, sagen Heiner Mokroß und Csilla Letay vom Vorstand des Betreibervereins Pro Mirke. „Wir freuen uns über dieses Ergebnis der guten Kooperation mit den Projektverantwortlichen auf städtischer Seite. Nun arbeiten wir mit den Experten von Polyplan-Kreikenbaum auf unser nächstes Ziel, die Erwirkung der Baugenehmigung, hin, um anschließend zügig in die konkrete Ausführung der Umbaumaßnahmen zu gelangen.“

Planmäßiger Abschluss im Jahr 2025

Planmäßig soll die Transformation des Mirker Freibads zu einem Bürgerpark mit verschiedenen Freizeit- und Erholungsangeboten sowie einem „Naturfreibad“ als Herzstück im Laufe des Jahres 2025 abgeschlossen werden. „Das Angebot eines ganzjährigen Naturfreibads ist eine tolle 

Ergänzung in dem Wuppertaler Bäderangebot“, betont Alexandra Szlagowski, Leiterin des Sport- und Bäderamtes und Projektkoordinatorin auf Seiten der Wuppertaler Verwaltung.

Die Umgestaltung des sanierungsbedürftigen Freibad Mirke wird vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen *in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ mit drei Millionen Euro gefördert. Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh ist langjähriger Schirmherr des Freibad Mirke und hatte bei der Fördervergabe eine entscheidende zentrale Rolle gespielt – er hatte sich beim Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages für die Mirke stark gemacht und für die Förderung geworben. 

Das 1851 errichtete Freibad Mirke ist eines der ältesten in Deutschland. Seit 2011 betreibt es der Verein Pro Mirke mit verschiedenen innovativen Ideen und hat ein Konzept für den künftigen vereinsgetragenen Betrieb entwickelt.

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Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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