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WuppertalPressemeldung – 07.06.2023

Nachbarschaftspark Oberbarmen am BOB CAMPUS eröffnet am 17. Juni

Der Nachbarschaftspark Oberbarmen hat Gestalt angenommen. Auf der circa 4.500 Quadratmeter großen Fläche wurde Platz für Erholung, nachbarschaftliche Begegnung und gemeinschaftliches Gärtnern geschaffen. Der Park wird am Samstag, den 17. Juni, eröffnet.

Auf der früheren Brache der ehemaligen Textilfabrik „Bünger Oberbarmen“ ist der Nachbarschaftspark Oberbarmen als Teil des BOB CAMPUS‘, der von der Montag Stiftung Urbane Räume, der gemeinnützigen Projektgesellschaft Urbane Nachbarschaft BOB und der Stadt Wuppertal auf den Weg gebracht wurde, entstanden. Der Park wird nun ein attraktiver Erholungsraum und Treffpunkt für die gesamte Nachbarschaft. 

„Der neu gestaltete Nachbarschaftspark am BOB CAMPUS trägt zu einer positiven Aufwertung des Stadtteils Oberbarmen bei und bietet den Bürgerinnen und Bürgern einen Raum für Erholung und nachbarschaftliches Miteinander. Hier kann zusammen gegärtnert, gefeiert und sich getroffen werden – jeder kann hier aktiv werden“, freut sich Dezernent Frank Meyer und weiter: „Das wird dem Zusammenleben und dem gesamten Stadtteil guttun!“

Eröffnung für Interessierte und Menschen aus dem Stadtteil

Die feierliche Eröffnung am Samstag, 17. Juni, bietet von 11:30 bis 15:30 Uhr ein abwechslungsreiches Programm für alle Menschen aus dem Stadtteil, der Nachbarschaft und der Stadt. Neben geführten Rundgängen durch den Park, gemeinschaftlichen Pflanzaktionen und der offiziellen Eröffnung durch Oberbürgermeister Uwe Schneidewind, den Projektbeteiligten und der Bürgerschaft, gibt es weitere Einblicke rund um den Entwicklungsprozess. 

Anspruchsvolles Gelände mit vielseitigen Freiflächen

Von der Wichlinghauser Straße gelangen Besuchende zukünftig auf den unteren Teil des Nachbarschaftsparks, von wo aus sich die BOB-Terrassen bis hoch an den Eingang zur Nachbarschaftsetage des BOB CAMPUS und an die die Max-Planck-Straße erstrecken. Der kleine Vorplatz lädt mit einer Mauer und den ersten Pflanzen zum Verweilen ein. Danach zieht sich ein gestufter 100 Meter langer Hauptweg durchs gesamte Gelände und überwindet dabei einen Höhenunterschied von 13 Metern. Links und rechts des Weges laden Terrassen zum Gärtnern, Entdecken und Pflücken ein: Auf den „BOB-Terrassen“ ist Raum für die Garten-Ideen der nachbarschaftlichen Gruppen, die zukünftig Patenschaften für die Pflege der Beete übernehmen, darunter Kräuter- und Gemüsebeete, Insekten- und Färbergarten und auch ein Gemeinschafts-Gartenhaus ist bereits errichtet. 

Eine große Terrasse unmittelbar an der Nachbarschaftsetage bietet Platz zum Ausruhen, Aussichtbewundern und Feiern. Zwischen Terrasse und der Max-Planck-Straße ist eine Streuobstwiese entstanden. Der Zugang zum Nachbarschaftspark ist von der Wichlinghauser Straße, von der Max-Planck-Straße und von der Nordbahntrasse möglich – Fahrradständer für radelnde Besucherinnen und Besucher sind verfügbar. „Die Planung und Umsetzung des Nachbarschaftsparks war sehr anspruchsvoll und konnte nur mithilfe der vielseitigen und tatkräftigen Unterstützung sowie Baubeteiligung verschiedenster Akteure, wie den Landschaftsarchitekten vom „Atelier le balto“, der Bauleitung und den Mitarbeitern des Grünflächenressorts, gelingen“, erklärt Annette Berendes, Leiterin des Ressorts Grünflächen und Forsten. 

Beete, Kompost, Gerätehütte

Bereits während der Planung und Entwicklung des Parks und im Vorfeld der Eröffnung gab es außerdem verschiedene Möglichkeiten für die Nachbarschaft und die Menschen aus dem Quartier sich zu beteiligen. Das Workshop-Programm zur Gestaltung der Nachbarschaftsterrassen sieht vor, dass die fünf BOB-Terrassen des Nachbarschaftsparks Oberbarmen gemeinsam weiter gestaltet werden. Unter Anleitung der Landschaftsarchitekten vom „atelier le balto“ wird seit April gepflanzt, geplant, befestigt und geschraubt. 

Investition in die Zukunft

Der Nachbarschaftspark Oberbarmen wird auch in Zukunft kooperativ mit der Projektgesellschaft Urbane Nachbarschaft BOB als partizipativer Möglichkeitsraum zum Mitgestalten, Gärtnern und Erholen einladen. Die Investition in die Grünanlage wird so einen entscheidenden Teil für eine zukunftsfähige Entwicklung des Stadtteils beitragen. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf rund 2 Mio. Euro, aus Fördermittel des Bund-Länderprogramms „Sozialer Zusammenhalt - Oberbarmen/Wichlinghausen“ und Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) NRW 2014-2020) „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal
  • Stadt Wuppertal

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