Diese vielen Kilometer wurden nicht nur in der Freizeit gesammelt, sondern auch auf dem Weg zur Arbeit oder Schule und auf den vielen kurzen oder längeren Strecken im Alltag. Damit haben die Radfahrer in den drei Wochen rund 80 Tonnen CO2 eingespart – ein wichtiger Beitrag zu einer nachhaltigen Mobilität, zum Klimaschutz und zur Lebensqualität in der Stadt.
Dankeschön-Frühstück
Über das Ergebnis freut sich Oberbürgermeister Uwe Schneidewind: „In diesem Jahr sind mehr als 500.000 klimafreundliche Kilometer zusammengekommen. Das ist eine außergewöhnliche Leistung der vielen engagierten Radfahrerinnen und Radfahrer, die fast täglich mit dem Rad in unserer Stadt unterwegs sind. Das ist eine tolle Leistung, denn für den Klimaschutz zählt jeder Kilometer. Auch neue Engagierte sind in diesem Jahr hinzugekommen. Die 2.000er-Marke aus der „Radelwette“ wurde zwar nicht ganz erreicht, aber nur ganz knapp verfehlt. Trotzdem ist es ein tolles Ergebnis, für das ich mich ausdrücklich bedanken möchte! Nach den Sommerferien werden die Radler daher wieder zu einem Radlerfrühstück auf der Nordbahntrasse eingeladen.“
Infrastruktur ausbauen
„Nicht nur auf den Fahrradtrassen, sondern auch auf den Straßen und Radwegen in unserer Stadt sind immer mehr Radfahrer unterwegs. Zum Alltag der Radelnden gehört jedoch auch, dass die Infrastruktur für Radfahrer noch deutlich ausgebaut werden muss. Das zeigen die zahlreichen Meldungen, die in den letzten Wochen über die Meldeplattform RADar! eingegangen sind. Die Meldungen werden in den nächsten Wochen und Monaten gesichtet und sukzessive abgearbeitet. Diesen bewährten Mängelmelder wollen wir Radfahrern in Zukunft nicht nur während des STADTRADELNs zur Verfügung stellen, sondern dauerhaft einrichten“, kündigt Beigeordneter Frank Meyer an, der für Umwelt und Mobilität zuständig ist.
Pfingsten 2024 vormerken
Auch im nächsten Jahr wird Wuppertal wieder am STADTRADELN teilnehmen. Als Start für den Aktionszeitraum können sich die Teams schon jetzt das Pfingst-Wochenende 2024 vormerken.