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WuppertalPressemeldung – 18.07.2023

Hitze: Hilfe für Obdachlose

Mit zahlreichen Maßnahmen möchte die Stadt dafür sorgen, dass auch bei sehr warmen Temperaturen Menschen in Wuppertal gut und gefahrlos durch den Sommer kommen.

„Mit diesen Maßnahmen möchten wir erreichen, dass gerade die Menschen, die auf der Straße ohne Schutz vor der extremen Witterung leben, gut durch diese heißen Tage kommen“, so Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn. 

Hitzeportal

Um sich auf Hitzewellen besser vorzubereiten, hat die Stadt im März mit der Erstellung eines Hitzeaktionsplans begonnen. Mit dem Hitzeaktionsplan wird das Ziel verfolgt, die Menschen in Wuppertal vor den gesundheitlichen Auswirkungen von starker Hitze zu schützen. Informationen hierzu finden sich auf dem neuen Hitzeportal (Öffnet in einem neuen Tab) der Stadt Wuppertal, auf dem sich auch die Standorte für die ersten Trinkwasserbrunnen in Wuppertal am Gutenbergplatz und am Wichlinghauser Markt finden lassen. Außerdem listet das Hitzeportal (Öffnet in einem neuen Tab) kühle Orte in der Stadt auf, gibt Tipps fürs richtige Verhalten bei großer Hitze und veröffentlicht Hitzewarnungen.

Dabei steht der Schutz der hilflosen und besonders gefährdeten Personengruppen im Fokus. An den heißen Tagen sind obdachlose Menschen besonders von der Hitze und ihren Folgen betroffen. Die Stadt hat daher auch schon in diesem Sommer, vor Fertigstellung des Hitzeaktionsplanes, gemeinsam mit den Wohlfahrtsverbänden ein Hilfspaket zusammengestellt, um Überhitzung und Wassermangel bei den Menschen auf der Straße zu vermeiden.  

Trinkwasser

„Neben den Trinkwasserbrunnen gibt es kostenlose Wasserausgaben im Café Ludwig, im Café Cosa und im Kontaktladen Gleis 1. Daneben werden an besonders heißen Tagen auch Trinkwasserflaschen durch die Straßensozialarbeiterinnen und -arbeiter verteilt“, so Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn. Zudem machen sie in persönlichen Gesprächen auf die von der Hitze ausgehenden Gefahren und auf die Aufenthaltsmöglichkeiten aufmerksam. 

Sonnenschutz

Sonnencreme und Kopfbedeckung sind im Café Ludwig der Diakonie in der Zentralen Beratungsstelle für Wohnungslose sowie bei Café Cosa und dem Kontaktladen bei Gleis 1 des Freundes- und Förderkreis Suchtkrankenhilfe e.V. erhältlich. 

Geschützte Unterkünfte

Geschützten Aufenthalt am Tag bieten das Café Ludwig, das Gleis 1, das Café Cosa und das Hopster-Fiala-Haus. In Barmen gibt es die Möglichkeit, sich im Café Berlin aufzuhalten. Duschmöglichkeiten finden sich im Café Ludwig, bei Gleis 1 und im Café Berlin. 

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Quelle: pixabay

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