Am neuen Standort im Gold-Zack Gebäude bietet das Museum auf insgesamt 240 qm Raum für vielfältige Exponate der Weberei und Flechterei. Durch die nahe Nordbahntrasse kommen oft auch Spontanbesucher.
„Es ist klasse, dass der neue Standort so gut angenommen wird“, freute sich Schneidewind bei einem Besuch im Museum. „Auch die Zusammenarbeit mit der Universität und dem Museum Industriekultur funktioniert prima. Die Produktion von Bändern aller Art war über viele Jahrzehnte prägend für unsere Stadt. Das Bandwebermuseum zeigt anschaulich und mit viel Liebe zum Detail einen Blick in diese Zeit und das spannend für Groß und Klein“.
Die erstaunliche und geräuschvolle Ausstellung des Bandwebermuseums umspannt über 100 Jahre Bandweberei und Flechterei - ein Industriezweig, der zum heutigen Bild der Stadt Wuppertal maßgeblich beigetragen hat. Zur Ausstellung gehören funktionierende Webstühle, Riementische, weitere Maschinen und Hilfsgeräte, Produkte von damals und heute, Dokumente, Modelle und vieles mehr. In einer Hausbandweberstube alten Stils erleben die Besucher, wie wichtig die Mitarbeit der ganzen Familie für die Hausbandweber war, von denen es in unserer Region Tausende gab.