Folgende Grundschulen erhalten neue Gruppen:
OGS Berg-Mark-Straße (1/2 Gruppe)
OGS Dieckerhoffstraße (1/2 Gruppe)
OGS Distelbeck (1 Gruppe)
OGS Engelbert-Wüster-Weg (1/2 Gruppe)
OGS Ferdinand-Lassalle-Straße (1/2 Gruppe)
OGS Friedhofstraße (1 Gruppe)
OGS Haarhausen (1/2 Gruppe)
OGS Hombüchel (1/2 Gruppe)
OGS Meyerstraße (1/2 Gruppe)
OGS am Nocken (1 Gruppe)
OGS Sophienschule (1 Gruppe)
OGS Reichsgrafenstraße 36 (1 Gruppe)
OGS Peterstraße (1 Gruppe)
OGS Angelo-Roncalli-Schule (1/2 Gruppe)
OGS Schützenstraße (1/2 Gruppe)
Hoher Bedarf gemeldet
2023/2024 einen zusätzlichen Bedarf an 1.708 OGS-Plätzen. Die städtischen Förderschulen, die bereits OGS sind, haben keinen zusätzlichen Bedarf. Die Förderschule an der Tesche (keine OGS) meldet einen Bedarf an 87 Plätzen.
Voraussetzung für den Ausbau von OGS-Plätzen an Grundschulen ist eine Gruppengröße von je 25 Kindern (bei Förderschulen zwölf Kinder). Zum Schuljahr 2023/24 ist es möglich, halbe Gruppen (zwölf bis 14 Kinder) einzurichten, wenn es bereits mindestens zwei OGS-Gruppen am Standort gibt. Bei erstmaliger Errichtung einer OGS sollen aus pädagogischen und finanziellen Gründen weiterhin zwei Gruppen nachgefragt werden.
Im Haushalt eingeplant
Schuldezernent Dr. Stefan Kühn: „An vielen Grundschulen ist die Nachfrage nach Ganztagsplätzen so hoch, dass zusätzliche Gruppen eingerichtet werden könnten, wenn dies räumlich möglich wäre. Hier kommen wir leider in vielen Schulen räumlich an unsere Grenzen, aber auch, was die Bauaufträge und die Finanzierung angeht. Wir können zum nächsten Schuljahr insgesamt 5.550 Plätze und an den Förderschulen 108 Plätze anbieten, das entspricht einer OGS-Versorgungsquote an Grundschulen von 40,7 Prozent.“
Der weitere Ausbau der OGS-Gruppen kostet einen städtischen Eigenanteil von jährlich rund 105.000 Euro. Diese Mittel sind im Haushaltsplanentwurf 2023 berücksichtigt.