Um 1.30 Uhr war die neue Brücke an Ort und Stelle. Die Montagearbeiten über der Wupper konnten nur in der Betriebspause der Schwebebahn stattfinden – deshalb die späte Stunde.
Die rund 33 Tonnen schwere Stahlbrücke war als ein Teil aus dem Fertigungswerk in Emden zur Einbaustelle transportiert und mit Hilfe von zwei Kranen in ihre vorläufige Endposition gesetzt worden. In den nächsten Tagen wird die Brücke über Pressen in ihre endgültige Position abgelassen, sobald die Witterungsverhältnisse diese Arbeiten zulassen. Dann folgen noch einzelne Rest- und Anpassungsarbeiten an der Brücke. Läuft alles wie geplant, kann die Brücke Ende Januar/Anfang Februar in Betrieb genommen werden.
Die Kosten für die Brücke Pfälzer Steg betragen rund 700.000 Euro. Sie werden zu 80 Prozent aus dem Förderprogramm „Städtebauförderung Sozialer Zusammenhalt Heckinghausen“ gefördert. „Wir freuen uns sehr, dass wir hier eine neue Fußgänger- und Radfahrer-freundliche Verbindung in Heckinghausen schaffen konnten. Ich danke ausdrücklich allen Beteiligten, die sich sehr für die planmäßige Umsetzung des Projekts eingesetzt haben, und auch alle in der vergangenen Nacht die erfolgreiche Montage vor Ort begleitet haben!“, sagt Frank Meyer, Dezernent für Stadtgrün, Mobilität, Umwelt und Geodaten.