Damit sollen die Folgen der Corona-Pandemie und des Krieges gegen die Ukraine gemildert werden. Für Wuppertal kündigt das Land eine Förderung von 4,44 Millionen Euro an. Durch die zusätzliche finanzielle Unterstützung sollen zum einen Beratungsstellen und Einrichtungen der sozialen Infrastruktur ihre wertvolle und notwendige Arbeit weiterleisten und sogar ausbauen können; zum anderen soll durch Einzelfallhilfen oder Verfügungsfonds Menschen in existenzieller Notsituation geholfen werden.
Das Land stellt in Aussicht, dass die Mittel schon in den nächsten Wochen ausgezahlt werden können.
„Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung, die das Land jetzt kurzfristig auf den Weg gebracht hat. Menschen sind durch die Folgen des Ukraine-Krieges und die steigenden Energiepreise stark belastet und benötigen unsere Unterstützung“, so Oberbürgermeister Uwe Schneidewind. Dezernent Dr. Stefan Kühn: „Es ist eine Hilfe, die tatsächlich ohne großen bürokratischen Aufwand kommt und genau dorthin, wo sie dringend benötigt wird. Wir haben in unserer Stadt eine gute soziale Infrastruktur, die wir unbedingt erhalten wollen oder sogar noch ausbauen müssen. Das können wir mit unserer kommunalen Kompetenz gut leisten.“