Darin ist der Standort der Mosche zwischen Markomannen- und Ludwigstraße festgelegt und die Absicht, bis 2024 einen Bebauungsplan für das Areal aufzustellen.
Mit der Gemeinde will die Stadt zudem einen städtebaulichen Vertrag schließen und sich aktiv darum bemühen, dass für das Autonome Zentrum ein alternativer Standort gefunden wird.
Die Stadt sieht am Standort Gathe in unmittelbarer Nähe zum Begegnungszentrum Alte Feuerwache und zur DiakonieKirche der evangelischen Gemeinde die Chance, den Standort insgesamt aufzuwerten und ein „geistig-soziokulturelles Zentrum“ aufzubauen. Das neue Gemeindezentrum soll, so die Verwaltung, die im Viertel schon vorhandenen kulturellen und edukativen Angebote ergänzen und erweitern.
Mit Kindergarten und Café
Neben dem Bau einer Moschee sollen in dem neuen Gemeindezentrum ein Kindergarten, Räume für Begegnung und ein Café, Schulungs- und Seminarräume sowie Wohnungen, Grünflächen und eine Tiefgarage ihren Platz finden. In einem Fachworkshop waren im vorigen Jahr die Planungen für das Gemeindezentrum konkretisiert und ausgearbeitet worden.
In der ersten Hälfte diesen Jahres wird die Verwaltung einen städtebaulichen Vertrag erstellen und in der zweiten Jahreshälfte ein Rahmenkonzept für die Beteiligung der Öffentlichkeit. Auch die erforderlichen Gutachten sollen noch in diesem Jahr beauftragt und erarbeitet werden. Ziel ist es, der Politik einen Offenlegungsbeschluss 2024 vorzulegen.