Seit dem 13. September fanden am Ostportal Beton-Instandsetzungsarbeiten statt, weil bei der letzten Bauwerksprüfung am Portal und den Wänden flächendeckend Hohlstellen im Spritzbeton festgestellt wurden. Eine bauliche Maßnahme war daher zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer auf der Nordbahntrasse nötig.
Das Portal und die Flügelwände wurden eingerüstet und der vorhandene Spritzbeton, der in den einzelnen Lagen keinen guten Verbund aufwies, abgestemmt. Die vorhandene Bewehrung konnte erhalten werden.
Die Baumaßnahme ist nun beendet und die vollständige Haftung der Spritzbetonschale an dem bestehenden Mauerwerk ist wiederhergestellt. Das Gerüst wurde abgebaut und die Verkehrseinschränkung aufgehoben.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betrugen mit Gerüstbau und Verkehrssicherung etwa 110.000 Euro.