Mitte Januar war die 33 Tonnen schwere Stahlbrücke geliefert und eingebaut worden. Nach weiteren Arbeiten an dem Bauwerk wurde sie Mitte März für Fußgänger und Radfahrer frei gegeben.
Inzwischen sind auch die Arbeiten am Pfälzer Steg selbst erledigt: Hier wurden der Straßenbelag und die Gehwege erneuert. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Pflastersteine auf den Gehwegen der Farbe des bereits fertigen Brückenwegs gleichen. Die Bordsteine im Bereich der Brücke wurde zu einer leichten Kurve und auf ein fahrradfreundliches Niveau gelegt.
Auch wenn die Brücke bereits jetzt ansehnlich ist und rege genutzt wird, soll sie noch zusätzlich aufgewertet werden. Es wird ein Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem sich Graffiti-Künstler mit ihren Entwürfen für die Gestaltung der Brücke bewerben können. Die Entscheidung, welcher Entwurf an den Brücken-Innenwänden dann verwirklicht wird, treffen die Anwohner.
Die Gesamtkosten für Steg und Straße belaufen sich auf rund 810.000 Euro. Rund 690.000 Euro davon entfallen auf das Brückenbauwerk. Das Projekt wurde zu 80 Prozent aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt Heckinghausen“ finanziert.
Frank Meyer, Dezernent für Stadtgrün, Mobilität, Umwelt und Geodaten: „Wir freuen uns sehr, dass wir hier eine neue Fußgänger- und Radfahrer-freundliche Verbindung in Heckinghausen schaffen konnten. Der Neubau und die Straßensanierung schaffen eine umweltfreundliche, fußläufige Verbindung für die Menschen im Stadtteil – und schaffen so nicht nur zukunftsfähige Mobilität, sondern eben auch guten sozialen Zusammenhalt vor Ort. Ich danke ausdrücklich allen Beteiligten, die sich sehr für die Umsetzung des Projekts eingesetzt haben!“