Die Prozession, bei der der Leidensweg Jesu in mehreren Szenen dargestellt wird, beginnt um 16 Uhr im Deweerthschen Garten. Dort geht es um den Verrat durch seine Jünger und das Verhör vor dem Hohen Rat. Auf dem Laurentiusplatz wird die Verurteilung Jesu durch Pilatus nachgestellt, auf dem Willy-Brandt-Platz die Begegnung mit Maria, Veronika und den frommen Frauen. Auf der Hardt folgen dann die beiden letzten Stationen: Simon hilft, das Kreuz zu tragen, danach folgt die Kreuzigung.
Wegen Corona war die Prozession 2020 und 2021 ausgefallen, im vorigen Jahr war der Kreuzweg verkürzt worden. Jetzt findet sie wieder in gewohnter Länge statt. Zur Prozession kommen nicht nur katholische Gläubige, sondern viele weitere Besucher.