Und nebenher lernen die Teilnehmer von den Garten- und Landschaftsarchitekten vom atelier le balto, wie es mit dem „grünen Daumen“ klappt.
Termin für den diesmal dreitägigen Workshop ist das erste Mai-Wochenende von Freitag, 5. bis Sonntag, 7. Mai. Wer mitmachen möchte, bekommt mehr Infos unter www.bob-campus.de
Treffpunkt für den Workshop ist die Nachbarschaftsetage des BOB CAMPUS in der Max-Planck-Straße 19 in Oberbarmen.
Wer kann, sollte robuste Kleidung und Gartenhandschuhe und gerne noch weitere interessierte Gärtnerinnen und Gärtner mitbringen.
Beete, Kompost, Gerätehütte
Das Workshop-Programm sieht vor, dass gemeinsam die fünf BOB-Terrassen des Nachbarschaftsparks Oberbarmen weiter gestaltet und eine Gerätehütte, ein Kompost, Pflanzbeete und „Felder“ gebaut werden. Unter Anleitung der Landschaftsarchitekten vom atelier le balto wird gemessen, platziert, befestigt und geschraubt. Anschließend können die ersten Beete bepflanzt werden.
Am Freitag, 5. Mai, gibt es von 10 bis 17 Uhr Infos zum Stand der Planung, die Teilnehmer bauen gemeinsam an der Gerätehütte, an Beeten und dem Kompost und entwickeln ihre Garten-Ideen gemeinsam weiter.
Am Samstag, 6. Mai, wird von 11 bis 19 Uhr weiter gebaut, es werden Ideen weiterentwickelt und Patenschaftsvereinbarungen für die Beete besprochen.
5.000 Quadratmeter Fläche
Am Sonntag, 7. Mai, dauert der Workshop von 10 bis 15 Uhr. Auf dem Programm steht die Bepflanzung der ersten Beete und ein Ausblick, wie die diese nach dem Workshop schrittweise durch die Paten übernommen werden können.
Ein erster Workshop hatte am 31. März und 1. April stattgefunden und war auf reges Interesse gestoßen. Ziel der Gartenzeit im künftigen Nachbarschaftspark ist es auch, Paten zu finden, die sich dauerhaft im Park um die Pflege der Pflanzen kümmern.
Der Nachbarschaftspark bietet auf fast 5.000 Quadratmetern Fläche Platz für Erholung, nachbarschaftliche Begegnung und gemeinschaftliches Gärtnern. Die neue Grünanlage wird rund 2,13 Millionen Euro kosten. Die Baumaßnahme wird im Rahmen des Bund-Länder-Programms Soziale Stadt Oberbarmen/Wichlinghausen mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Die Förderung beträgt 90 Prozent, den Rest zahlt die Stadt aus dem eigenen Haushalt.