Wuppertal hat zahlreiche Orte, an denen die Themen Klimaschutz und Klimafolgeanpassung erlebt, praktiziert und vermittelt werden können. Dazu gehören beispielsweise der Botanische Garten, die Nordbahn- und die Sambatrasse, das Klimaquartier Arrenberg, aber auch regenerative Energieanlagen und umweltfreundliche Mobilitätsangebote. Die Klimarouten verbinden diese Orte und führen dabei durch Wuppertals grüne Landschaften und lebendige Quartiere. Entlang der Strecken können die Besucherinnen und Besucher mehr über die klimarelevanten Maßnahmen in Wuppertal erfahren und sich über die Möglichkeiten informieren, wie sie selbst einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können.
Für Radfahrer und Fußgänger
Die Routen sind sowohl für Radfahrer als auch für Fußgänger geeignet und bieten eine familienfreundliche und abwechslungsreiche Möglichkeit, die Stadt (neu) zu entdecken. "Die Klimarouten sollen dazu beitragen, das Bewusstsein der Menschen für den Klimaschutz zu stärken", sagt Klimaschutzdezernent Arno Minas. "Wir möchten unseren Besucherinnen und Besuchern zeigen, dass Klimaschutz Spaß machen kann und dass jeder einen Beitrag dazu leisten kann."
Dank der Fördermittel des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz sowie der Nationalen Klimaschutzinitiative startete im September 2021 das Vorhaben "KSI: Klimamanagement Stadt Wuppertal, Umsetzung des vorliegenden Klimaschutzkonzeptes mit integriertem Handlungsfeld Anpassung an den Klimawandel".
Für die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes ist der Zeitraum 1. September 2021 bis 31. August 2024 vorgesehen.
Website und Outdoor-App
Die Klimarouten sind ab sofort auf der Webseite der Stadt abrufbar und stehen zusätzlich über die kostenfreie Outdoor-App Komoot zur Verfügung. Zu jedem Klimaort sind dort Informationen hinterlegt. Die Stadt ruft alle Interessierten dazu auf, die Klimarouten zu nutzen und sich auf eine spannende Entdeckungsreise durch die Stadt zu begeben.