Dabei geht es um die Frage, was Grün- und Freiraum den Bürgern bieten kann und wie der öffentliche Stadtraum an den Klimawandel angepasst werden kann.
Zu insgesamt sechs solcher „Zukunftswerkstätten“ laden die Klimamanager der Stadt gemeinsam mit Kooperationspartnern ein. Bürgerinnen und Bürger können in den Werkstätten gemeinsam mit Vertretern aus Politik und Wissenschaft über die Zukunft Oberbarmens sprechen und deren „stadtgrüne“ Gestaltung diskutieren. Dabei geht es ausgehend von diesem Stadtteil immer auch um die anderen Quartiere und um die gesamte Stadt.
Im Rahmen des Projektes „Oberbarmen auf der Suche nach dem guten Leben“ sind in den vergangenen Monaten viele Ideen für ein besseres Miteinander und eine nachhaltige Zukunft der Stadt entstanden. Die Ergebnisse der vielfältigen Aktivitäten mit Bürgerbeteiligung und der jetzt laufenden Zukunftswerkstätten werden in den „Tag des guten Lebens“ am 4. Juni kommenden Jahres einfließen.
Urban Gardening und Uferbepflanzung
Bei „Grün in der Stadt“ geht es um sehr unterschiedliche Grünflächen: Um Straßenbäume, kleine Parks, Urban Gardening, Uferbepflanzung, Friedhöfe, Sport- und Spielflächen, Dach- und Fassadenbegrünung oder um Pflanzkübel auf Plätzen. Ziel der nächsten Sonntags-Werkstatt ist es, das Bewusstsein für den Wert von Grün zu schärfen, aber auch Möglichkeiten und Chancen zu entwickeln, wie die Stadt durch gestaltete Grün- und Freiräume mit hoher Aufenthaltsqualität lebenswerter, gesünder und sicherer wird. Die Werkstatt wird geleitet von Peter Menke, ehemaliger Vorsitzender der Stiftung ‚Grüne Stadt‘.
Infos zu Terminen der weiteren Zukunftswerkstätten gibt es in hier (Öffnet in einem neuen Tab).
Öffentlicher Fördergeber für das Klimamanagement sind das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI).