„Ich freue mich sehr, dass wir am Döppersberg damit in die Schlussphase gehen“, sagt der zuständige Dezernent Frank Meyer. „Besonders erfreulich: wir sind beim Wupperpark unter dem geplanten Budget von 5,3 Millionen geblieben sind. Dafür gilt allen Beteiligten mein größter Dank!“
Im Herbst konnte bereits ein Teil der neuen Optik auf der rund 2.300 qm großen Fläche des Wupperparks aufgebracht werden. Dann spielte das Wetter nicht mehr mit. Seit Anfang Mai werden die noch ausstehende Asphaltbeschichtung jetzt fortgesetzt.
Arbeitsbereiche müssen gesperrt werden
Um Arbeiten zu können, muss der Wupperpark je nach Arbeitsphase halbseitig gesperrt werden. Zunächst wird die Oberfläche mit Kugelstrahlen vorbereitet, damit anschließend die feinkörnige Sandbeschichtung aufgetragen werden kann. Als letzter Wupperparkabschnitt wird der Geh- und Radwegbereich an der Morianstraße beschichtet.
Während der Arbeiten bleiben die nicht abgesperrten Park- und Gehwegflächen immer begehbar, so dass das Stadtmarketing im Infopavillon sowie das Café Cosa erreichbar bleiben.
Beschichtung soll Flusslandschaft ähneln
Der Wupperpark als einer der letzten Bausteine der Neugestaltung des Döppersbergs wurde von den Landschaftsarchitekten Scape aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Wupper als Flusslandschaft gestaltet. Dabei bildet die jetzt anstehende Beschichtung mit den sandfarbenen Flächen und den darin geschwungenen, hellen Bändern den strömenden Fluss nach in dem sich die in Granitstein umfassten und mittlerweile grün bepflanzten Inseln zusammen mit den beiden Pavillons und dem Haupteingang zum ehemaligen Bunker wie Kieselsteine darin verteilen. Sitzflächen auf den Natursteinen laden zum Verweilen ein. Eine akzentuierte Ausleuchtung stellt den Park in den Abend- und Nachtstunden noch einmal in einem ganz anderem Licht dar.