Mit der Mirke ist Wuppertal zum insgesamt fünften Mal beim „Tag der Städtebauförderung“ mit dabei. Deutschlandweit finden an diesem Tag Veranstaltungen unter dem Motto „Wir im Quartier“ statt. Städte und Gemeinden informieren an diesem Tag über ihre Projekte, Planungen und Erfolge – und laden dazu ein, an der Gestaltung des eigenen Lebensumfeldes mitzuwirken.
Die jetzt erfolgte Sanierung der denkmalgeschützten Treppe und Mauer bilden den 1. Bauabschnitt zur Umgestaltung des Platzes vor dem früheren Bahnhof. Die Gesamtkosten betragen rund 602.000 Euro. Ein Bewilligungsbescheid über 296.500 Euro liegt bereits vor, für die Mehrausgaben ist eine Förderung über 185.500 Euro beantragt, die für dieses Jahr erwartet wird. Insgesamt wird das Projekt dann mit 482.000 Euro (80 Prozent) gefördert. Die Finanzierung kommt in der Gebietskulisse Elberfeld Nordstadt/Arrenberg, Mirker Quartier und Südstraße im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ aus Mitteln des Bundes, des Landes und der Stadt.
Die Beteiligung Wuppertals am bundesweiten Aktionstag Städtebauförderung erfolgt aus gutem Grund: In den vergangenen fünf Jahren sind mehr als 45 Millionen Euro Fördermittel aus der Städtebauförderung nach Wuppertal geflossen, allein für das „Mirker Quartier und Südstraße“ waren es in diesem Zeitraum mehr als 2,6 Mio. Euro.
Derzeit werden zudem die Fördergebiebtskulissen Oberbarmen/ Wichlinghausen, Heckinghausen, die Elberfelder Innenstadt und die Innenstadt Barmen mit Mitteln der Städtebauförderung unterstützt.
Der bundesweite Aktionstag ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, der Länder, des Deutschen Städtetages und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes zur Stärkung der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger bei Vorhaben der Städtebauförderung.