Das Sport- und Bäderamt hat gemeinsam mit dem SportBildungswerk und zwölf Wuppertaler Sportvereinen sowie dank der Unterstützung der BERGISCHEN Krankenkasse (BKK) ein Programm mit 27 verschiedenen Angeboten auf die Beine gestellt – kostenlos, unverbindlich und für Menschen jeden Alters.
„Ich freue mich über die Fortsetzung dieses Programms, bei dem Wuppertals grüne Anlagen mal ganz anders genutzt und in den Fokus gerückt werden. Toll, dass es gelungen ist, auch die inklusiven Angebote auszubauen“, freut sich Oberbürgermeister Uwe Schneidewind. So gibt es beispielsweise Funktionsgymnastik oder Fußball gemeinsam für behinderte und nichtbehinderte Menschen oder Rollstuhlbasketball bei „Sport im Park“.
Jetzt auch sonntags
An vielen Orten im gesamten Stadtgebiet gibt es jeden Tag, diesmal auch sonntags, die Möglichkeit, sich gemeinsam zu bewegen. Hervorgegangen ist die Sommeraktion aus dem Projekt Sportifikation, bei dem urbane Flächen für den Sport genutzt werden sollen. Und so finden die Angebote unter anderem auf der Nordbahntrasse, im Kothener Wald, auf der Hardt, im Corneliuspark oder am Bergischen Plateau statt.
„Wir haben auch Trendsportarten dabei, für Menschen, die einfach mal was Neues ausprobieren wollen“, erläutert Désirée Richter, Hauptverantwortliche beim Sport- und Bäderamt. „Dazu zählen beispielsweise das dynamisch Fitness-Angebot ‚Pound‘, bei dem nicht mit Hanteln oder Gewichtscheiben, sondern mit Drumsticks trainiert wird oder die Mannschaftssportart ‚Jugger‘, bei der Elemente aus Individualsportarten wie Fechten mit American Football verbunden wird. Aufs Wasser geht es beim Drachenboot-Fahren.“
Fachkundige Anleitung bei Übungen
Spaß, Bewegung und das Gemeinschaftsgefühl stehen im Vordergrund und natürlich die Gesundheitsprävention, das Hauptanliegen der BKK. „Bei allen Angeboten gibt es eine fachkundige Anleitung von Übungsleitern der Vereine“, erläutert Janina Busse vom SportBildungswerk. Sie hat mit den teilnehmenden Vereinen das Programm abgestimmt, das eine tolle Ergänzung zum Vereinsangebot im organisierten Sport darstellt.
„Einige, die im vergangen Jahr bei ‚Sport im Park‘ dabei waren, haben darüber auch den Weg in einen Sportverein gefunden. So wird auch das Engagement der Vereine mit neuen Mitgliedern belohnt“, freut sich Busse.
Auf der Homepage www.wuppertal.de/sport-im-park (Öffnet in einem neuen Tab) sind die verschiedenen Angebote nach Sportarten, Orten, Tagen und Zielgruppen aufgelistet. Hier gibt es auch Informationen zu benötigten Materialien und Besonderheiten. In der Regel ist keine Anmeldung erforderlich. Vor Ort markieren Beachflags den jeweiligen Treffpunkt und an den grünen T-Shirts sind die Übungsleiter*innen zu erkennen.
Das Motto: Einfach vorbeikommen und mitmachen!