Diese Befragung ist Teil des Diversity-Konzeptes, dass zur Zeit von der Stabsstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung gemeinsam mit dem Haupt- und Personalamt erarbeitet wird.
Unsere Stadtverwaltung ist bereits 2011 unter anderem der „Charta der Vielfalt“ beigetreten, in der sich Arbeitgeber*innen auf unterschiedliche Weise vernetzen, ihre Aktivitäten zu diesem Thema austauschen, voneinander lernen und gemeinsam den Diversity Day am 31.05. begehen. https://www.charta-der-vielfalt.de/ (Öffnet in einem neuen Tab). Der Diversity Day ist in diesem Jahr für uns Anlass zu dieser Befragung unter den Beschäftigten der Verwaltung.
Der Diversity Day macht deutlich, dass die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Diversity / Vielfalt in der Arbeitswelt Unternehmen hilft, die Zukunftsthemen besser zu bewältigen. Indem innerhalb der Verwaltung die Offenheit und Wertschätzung von vielfältigen Beschäftigten gefördert wird, erhöht sich die Zufriedenheit, die Loyalität und damit die Leistungsfähigkeit von Führungskräften und Mitarbeiter*innen für die Bürger*innen der Stadt.
#stadt_ohne-diskriminierung
Wuppertal lebt von seiner Vielfalt: Ein Wuppertal, das Menschen wertschätzt und respektiert, ist ein zentrales Ziel der Entwicklung in unserer Stadt. Trotz vieler guter Initiativen der vergangenen Jahre ist Wuppertal vom Ziel der Diskriminierungsfreiheit noch weit entfernt. Unter dem Titel #stadt_ohne-diskriminierung ist im Fokus-Programm der Stadt Wuppertal aufgeführt, wie wir uns zukünftig zu diesem Thema verhalten möchten. https://www.wuppertal.de/microsite/Fokus_Wuppertal/Fokus_Wuppertal.php (Öffnet in einem neuen Tab)
Stadtbibliothek bietet besonderes Angebot
Die Stadtbibliothek beteiligt sich an diesem Tag mit einem neuen Angebot. In der Zentralbibliothek und der Stadtteilbibliothek Uellendahl wird ein „Regal der Vielfalt“ aufgestellt. Das Regal der Vielfalt ist ein Kooperationsprojekt der Stadtbibliothek Wuppertal und der Integrationsagentur der Diakonie Wuppertal – Soziale Teilhabe. Nach dem erfolgreichen Start in der Stadtteilbibliothek Uellendahl im Jahr 2020 wurde das Projekt nun auf den Standort der Zentralbibliothek ausgeweitet.
Das Regal ist ausgestattet mit Romanen, Sachbüchern, Spielen und weiteren Materialien für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Inhaltlich beschäftigen sich alle Medien mit dem Thema des Zusammenlebens in der Vielfaltsgesellschaft sowie dem Umgang mit Diskriminierung und Rassismus.
Begegnungsort
Das Leben in einer Vielfaltsgesellschaft benötigt Orte, an denen kulturelle und politische Öffnung stattfindet. In der Stadtbibliothek bietet das Regal der Vielfalt diesen konkreten Begegnungsort, der Menschen dazu anregen soll, sich zu informieren, auszutauschen, miteinander zu diskutieren und gemeinsam zu lernen.
Breiter Zugang zu vielen Themen
Für die gerechte Teilhabe an der Gesellschaft ist ein Umgang mit Benachteiligung und persönlichen, interkulturellen und oder interreligiösen Konflikten erforderlich. Die ausgewählten Medien ermöglichen daher einen breiten Zugang zu Themen wie Alltagsrassismus, Flucht- und Zuwanderungsgeschichte, Religionen, soziale Ungleichheit und Feminismus.
Der Zugang zu den Medien besteht für alle Interessierten gleichermaßen und es ist für alle etwas dabei, egal ob jung oder alt, ob Fach- und Faktenwissen oder Geschichten, ob künstlerisch oder spielerisch. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit sich eine Themenbox zum Thema zusammenstellen zu lassen.
Für die Inhalte des Regals gibt es einen speziell designten Aufkleber mit der Aufschrift Diversity. Alle Medien sind im Online-Katalog der Stadtbibliothek ebenfalls unter der Eingabe des Schlagwortes Diversity zu finden: https://webopac.wuppertal.de/webOPACClient.sisis (Öffnet in einem neuen Tab)
Förderung durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration
Das Regal der Vielfalt wird durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration gefördert. Die Auswahl der Bücher und Spiele ist in Zusammenarbeit zwischen den Leiterinnen der Zentralbibliothek und der Stadtteilbibliothek Uellendahl sowie der Integrationsagentur der Diakonie Wuppertal – Soziale Teilhabe erfolgt.