„Wir sehen viel Stabilität im System“, sagt Schuldezernent Dr. Stefan Kühn. Am beliebtesten bleibt die Gesamtschule: 1391 Anmeldungen lagen für diese Schulform vor, 1.004 Plätze konnten insgesamt vergeben werden. Die Kinder, die keinen Gesamtschulplatz erhielten, konnten in der Anmeldung für alle anderen weiterführenden Schulen in der Regel ihren Wunsch-Platz bekommen. „95 Prozent der Schülerinnen und Schüler können nach dieser zweiten Anmelde-Runde auf ihre Wunschschule wechseln“, so Kühn. Auch die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler bleibt mit 2992 stabil. „Diese Zahlen werden perspektivisch steigen“, kündigte Kühn für die kommenden Jahrgänge an, die bereits Wuppertaler Grundschulen besuchen.
Vielfältige Bildungslandschaft hat sich bewährt
Die Zahlen an den Hauptschulen bleiben solide, alle Hauptschulen bleiben zweizügig. Insgesamt 199 Kinder werden zum kommenden Schuljahr auf die Hauptschule wechseln. „Damit sind die Hauptschulen gut aufgestellt“, so Kühn. Die Aufnahmen an den Wuppertaler Realschulen steigen seit einigen Jahren schrittweise. „Das zeigt die hohe Attraktivität dieser Schulform“, so Kühn. Dort werden nach dem Ende der Sommerferien 781 Kinder eingeschult. Große Beliebtheit genießen auch die Gymnasien: Mit 1008 Aufnahmen liegen sie knapp vor den Gesamtschulen. „Auch hier wirkt sich die gute pädagogische Arbeit auf die Anmeldezahlen aus“, meint Kühn. „Insgesamt hat sich die vielfältige Bildungslandschaft bei uns bewährt.“