2005 erklärte auch die Generalversammlung der Vereinten Nationen in einer Resolution diesen Tag zum internationalen Holocaust-Gedenktag.
Lebenswege jüdischer Wuppertalerinnen und Wuppertaler
Im Mittelpunkt der diesjährigen Wuppertaler Gedenkveranstaltung steht die Ausstellung "AugenBlicke" mit großformatigen Portraits jüdischer Wuppertalerinnen und Wuppertaler, die öffentlich am Zaun der Begegnungsstätte Alte Synagoge angebracht sind. Die Gesichter von Mädchen und Jungen, von Frauen und Männern sind eindrückliche Bilder, die zum Innehalten, zum Fragen und Nachdenken anregen. Passende QR-Codes bieten die Möglichkeit, mehr über die dargestellten Menschen und ihre sehr unterschiedlichen Lebenswege zu erfahren.
Zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 27. Januar, hätten Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Dr. Ulrike Schrader, Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagoge, gerne wieder viele interessierte Bürgerinnen und Bürger begrüßt. Da dies coronabedingt in diesem Jahr leider nicht möglich ist, wird es ab 18 Uhr einen Live-Stream der Veranstaltung geben. So kann die Eröffnung bequem von zu Hause oder unterwegs verfolgt werden – auch im Nachgang als Aufzeichnung.
Video zum Holocaust-Gedenktag und zur Ausstellungseröffnung (Aufzeichnung vom 27. Januar)
Hinweise zu Youtube.
Sie können die Aufzeichnung auch direkt über Youtube ansehen, dazu bitte folgendem Link folgen:
Die kostenlose Ausstellung an der Begegnungsstätte Alte Synagoge, Genügsamkeitstraße, Wuppertal-Elberfeld, läuft bis zum 22. April.