Im November fand bereits eine Aktion auf dem Laurentiusplatz statt, bei der das Team Bürgerbeteiligung mit Hilfe von Meinungssäulen ein Stimmungsbild einholen konnte. Insgesamt wurde die Fußgängerzone an diesem Tag sehr positiv bewertet.
Eine erste Bewertung ist geplant
Am 17. Januar startet nun die erste von zwei detaillierten Befragungen. Ziel ist es, einen Überblick über die Wahrnehmung und Nutzung der Fußgängerzone zu gewinnen. Dazu werden die Meinungen und Rückmeldungen der Anwohner, Gewerbetreibenden, Gastronomen und Besucher eingeholt. So kann eine erste Bewertung der bereits seit drei Monaten bestehenden Fußgängerzone vorgenommen werden.
Jeder kann sich beteiligen
Wer im Luisenviertel wohnt oder dort ein Gewerbe/Gastronomie betreibt, erhält in dieser Woche per Post einen Zugangsschlüssel zu der digitalen Umfrage. Je nach Zielgruppe werden teilweise unterschiedliche Fragen gestellt. Wer sich darüber hinaus zur Fußgängerzone äußern möchte, kann das in einer offenen Befragung machen. Im Juni ist dann die zweite Befragung geplant.
OB Schneidewind: "freue ich mich, dass die erste Umfrage jetzt an den Start geht."
„Die Befragungen helfen der Verwaltung und der Politik dabei, ein umfassendes Bild über die Effekte der Fußgängerzone zu erhalten. Deshalb freue ich mich, dass die erste Umfrage jetzt an den Start geht. Ich möchte alle interessierten Wuppertalerinnen und Wuppertaler ermutigen, sich hier mit ihren Erfahrungen und Anregungen einzubringen.“, so Oberbürgermeister Uwe Schneidewind.
Bezirksvertretung wird schließlich entscheiden
Vor Ablauf des einjährigen Pilotzeitraums werden alle Ergebnisse der Bürgerbeteiligung zusammengetragen und gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, der Bezirksvertretung Elberfeld und der Verwaltung diskutiert. Die Bezirksvertretung Elberfeld wird schließlich die Ergebnisse aus der Bürgerbeteiligung bei ihrer Entscheidung darüber, ob der Straßenabschnitt vor dem Laurentiusplatz dauerhaft zur Fußgängerzone - also autofrei - bleiben soll, berücksichtigen.