Zu schaffen machen den Bäumen zum Beispiel der Brandkrustenpilz, das Eschentriebsterben, Pilzbefall, Kronenausbrüche, Rissbildungen im Stamm. Stellen die städtischen Fachleute massive Schäden fest, wird aus Sicherheitsgründen eine Fällung beschlossen. Die Bezirksvertretungen werden informiert – schließlich gehören viele Bäume zu lieb gewonnenen Landmarken im Stadtbild.
Aktuell beginnen die Arbeiten, um die in diesem Jahr schadhaften Bäume zu fällen. 310 solcher Bäume stehen auf der Liste des Ressorts Grünflächen und Forsten.
So müssen die meisten Bäume im Bereich Auf der Nüll, im Mirker Hain und im Kaiser-Wilhelm-Hain gefällt werden. Sie sind am Absterben oder bereits abgestorben. Die Ursache liegt in der drei Jahre anhaltenden Trockenheit von 2018 bis 2020. Aus demselben Grund werden im Hardtpark fünf Buchen und eine Eiche gefällt. Am Gelben Sprung müssen zwölf Buchen weichen, weil sie abgestorben und vom Brandkrustenpilz befallen sind. In der Kleingartenanlage Am Gelben Sprung müssen 16 Fichten gefällt werden, sie sind vom Borkenkäfer befallen und abgestorben.