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WuppertalPressemeldung – 27.01.2022

Appell-Krisenstab: Bei Krankenhausbesuch unbedingt Regeln beachten

Die aktuelle Entwicklung der Corona-Pandemie macht dem Krisenstab der Stadt Sorgen. Langfristig kann die ´kritische Infrastruktur´ gefährdet sein. Auch in den Krankenhäusern spitzt sich die Lage zu.

Die aktuelle Inzidenz der Corona-Infektionen liegt bei 1.270, gestern kamen 690 neue Infizierte hinzu, insgesamt sind derzeit 4.250 Menschen in Wuppertal an Corona erkrankt. „Uns macht die Entwicklung große Sorgen“, so Krisenstabsleiter Dr. Johannes Slawig in der Pressekonferenz des Oberbürgermeisters. „Wir fürchten um die kritische Infrastruktur: Wir wollen die Versorgung der Menschen in Altersheimen und Krankenhäusern sicherstellen, wir brauchen unsere Rettungskräfte, wir müssen die Versorgung mit Wasser, Strom, Verkehr weiter aufrechterhalten.“

 

Schnelltest und Maske

Nach der routinemäßigen Rücksprache mit den Kliniken appelliert Krisenstabsleiter Slawig an alle Besucher in den Krankenhäusern, sich strikt an die Corona-Schutzregeln zu halten. „Wir wollen vermeiden, dass wir wieder wie gehabt Besuchsverbote zum Schutz der Patienten und der Mitarbeitenden in den Krankenhäusern verhängen müssen.“ Angehörige und Freunde sollten sich überlegen, ob Besuche – zum Beispiel bei einem nur kurzen Aufenthalt eines Patienten im Krankenhaus – tatsächlich unbedingt notwendig seien. 

Die Wuppertaler Krankenhäuser haben sich auf einheitliche Besuchsregeln geeinigt: Fürs Krankenhaus gilt 3 G+, Besucher müssen, unabhängig von Impf- oder Genesten-Status, einen aktuellen Schnelltest vorweisen. „Wir bitten dringend darum, auch das Tragen einer FFP2-Maske während des gesamten Besuchs zu beachten – Patienten und Mitarbeiter müssen geschützt werden“, so Slawig. Nur so könne auf längere Sicht ein Besuchsverbot vermieden werden. Derzeit liegen in Wuppertals Krankenhäusern 149 Corona-Patienten, Tendenz steigend.

  

 

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  • Stadt Wuppertal

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