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WuppertalPressemeldung – 20.02.2022

Bericht zur Entwicklung im Einwohnermeldeamt: Optimale Leistungsfähigkeit durch drei Standorte

In einem aktuellen Bericht zur Entwicklung des Einwohnermeldeamtes legt die Verwaltung den politischen Gremien eine beachtliche Leistungsbilanz vor: Rund 270.000 Anträge und über 300.000 Besuche hat das Einwohnermeldeamt (EMA) im Jahr 2021 gezählt.

Im Sommer war das Interesse an Terminen besonders groß: Alleine in den Monaten Juni und Juli bearbeitete das EMA-Team anstatt bisher üblicher 23.000 Fälle eine Antragswelle von 30.000 und 27.700 Anliegen. Derartige Rekord-Zahlen hätten in der Vergangenheit zu Terminstaus und langen Warteschlangen geführt, konnten jedoch dank konsequenter Umstrukturierung und Personalaufstockung problemlos im Minutentakt erledigt werden. Ebenfalls erwähnenswert: Das Meldeamt arbeitete im Gegensatz zu anderen Städten trotz der Corona-Situation das ganze Jahr 2021 in Präsenz  hinweg durch. Entsprechend unauffällig ist aktuell die Beschwerdelage: Die Resonanz der Wuppertaler bescheinigt dem engagierten Team beste Bewertungen, und das unter Pandemie-Bedingungen.

Das Jahr 2021 war eine Bewährungsprobe

„Das vergangene Jahr mit seiner besonders hohen Besucherfrequenz war eine sehr erfolgreiche Bewährungsprobe für unsere neue Organisationsstruktur“, betont Oberbürgermeister Uwe Schneidewind. Der OB hatte die über viele Jahre problematische Situation des Amtes ganz nach oben auf seine Agenda gesetzt und die Umstrukturierung auf den Weg gebracht. „Diese beispielhaften, reibungslosen Abläufe wollen wir trotz weiter steigender Fallzahlen und wachsender Aufgaben des Einwohnermeldeamtes erhalten, denn das Amt mit den meisten Bürgerkontakten ist ein Aushängeschild der Verwaltung.“

Durch eine Verstärkung mit rund 7,5 Stellen konnten die internen und externen Abläufe trotz Mehrarbeit optimiert werden. Mit einem überzeugenden Vergleich auf Basis der Kennzahlen und Kapazitäten legt das EMA in dem Bericht außerdem dar, dass die Effizienz der Arbeit und damit die Qualität des Bürgerservices durch das Drei-Standorte-Modell mit der Zentrale am Steinweg und den Außenstellen Vohwinkel und Ronsdorf optimal gestaltet werden konnte. Eine Rückkehr zu fünf Standorten wäre mit massivem Mehraufwand und erheblichen Verlusten beim Terminangebot verbunden. Dem Wunsch nach dezentralen Angeboten vor Ort stehen damit die Prinzipien der Effizienz und Qualität des Bürgerservices insgesamt gegenüber.

Bericht wird in den Bezirksvertretungen vorgestellt

Der Bericht wird zunächst in die Sitzung des Ausschusses für Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit am 23. März und in den Finanzausschuss am 29. März eingebracht. In den Bezirksvertretungen Cronenberg und Langerfeld-Beyenburg, die zur Zeit keine Außenstellen mehr vor Ort haben,  soll der Bericht ebenfalls  umfassend erläutert und diskutiert werden. Eine Entscheidung trifft der Rat der Stadt im Rahmen seiner Haushaltsberatungen voraussichtlich in einer Sondersitzung im Juni diesen Jahres. 

Bericht der Verwaltung

Den kompletten Bericht der Verwaltung finden Sie hier.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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