Die Earth Hour wurde 2007 vom World Wide Fund For Nature (WWF) Australien ins Leben gerufen. Mehr als 2,2 Millionen australische Haushalte nahmen an der ersten Earth Hour teil und schalteten zuhause für eine Stunde das Licht aus. Seitdem findet die Earth Hour jedes Jahr im März statt. Die Idee dahinter ist ganz einfach: Einmal im Jahr schalten Millionen Menschen auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht aus. Auch zahlreiche Städte machen mit und hüllen ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit.
Symbolische Protest-Aktion
Die Earth Hour ist eine symbolische Protest-Aktion. Dass in dieser Stunde auch Energie gespart wird, ist ein schöner Nebeneffekt. Mitmachen können alle, die ein Zeichen für den Klima- und Umweltschutz setzen möchten.
Im vergangenen Jahr erlebte die Earth Hour in Deutschland eine Rekordbeteiligung. 585 Städte und Gemeinden knipsten zusammen mit 448 Unternehmen an 716 Standorten das Licht aus. Sie verdunkelten zwischen 20.30 und 21.30 Uhr Wahrzeichen, Rathäuser, Kirchen, Firmenzentralen und Büros. Dazu kamen viele Menschen, die sich mit der Verdunklung der eigenen vier Wände beteiligten.
Stunde ohne Strom
In Wuppertal wird in diesem Jahr am Samstag, 26. März, in der Zeit von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr an vielen prominenten Gebäuden und Bauwerken das Licht ausgehen. Die Stunde ohne Strom will auf die Notwendigkeit aufmerksam machen, aktiv für einen besseren Klimaschutz zu sorgen. „Licht aus für einen lebendigen Planeten“ lautet das Motto der diesjährigen Aktion des WWF. Wuppertal nimmt seit 2017 an der Aktion für mehr Klimaschutz teil. Im vergangenen Jahr waren die AWG, Barmenia, Sparkasse, Stadtverwaltung, WSW, die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden dabei. Insgesamt wurde an 25 Orten das Licht ausgeschaltet.
Organisiert wird die Teilnahme an der Earth Hour durch die Stadtverwaltung Wuppertal. Unternehmen, die teilnehmen möchten, können sich bei der Stadt melden: Stefanie Haubl, Tel. 563 6075, E-Mail: stefanie.haublstadtwuppertalde.