Vereine, Gruppen, Betriebe, Kitas, Schulklassen, Freundeskreise, Familien und Individualisten sind aufgerufen, die Ärmel aufzukrempeln und die Uferbereiche von allem zu befreien, was da nicht hingehört – vom Papiertaschentuch bis zum Autoreifen. Der Wupperverband sorgt für die Zugänge zu den Uferbereichen, der Eigenbetrieb Straßenreinigung (ESW) und die Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) für den Abtransport der gesammelten Fundstücke.
Beliebte Aktion vermisst
„Wir freuen uns, dass wir den Wupperputz wieder planen können“, sagt Organisator Patrick Herzog vom Umweltressort der Stadt. „Viele Nachfragen haben uns gezeigt, dass die Wuppertalerinnen und Wuppertaler die beliebte Aktion vermisst haben.“ Wie in den Vorjahren können Freiwillige sich beim Ressort Umweltschutz melden und an einem Wupperabschnitt klar Schiff machen. Material wie Müllsäcke und Handschuhe werden gestellt.
Vor der Pandemie waren zuletzt 2.400 Freiwillige am Start, und es dürfen auch gern mehr werden: „Wir freuen uns über jede helfende Hand“, so Herzog. „Bitte tragen Sie den Termin schon einmal in Ihren Kalender ein.“ Die Anmeldung beginnt Anfang des kommenden Jahres, die Kontaktdaten zur Anmeldung werden dann bekannt gegeben.