Engagierte, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen der Stadt Wuppertal können ab dem 1. Januar einen Antrag auf Förderung im Rahmen des Landesprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellen. Dafür stellt das Land Nordrhein-Westfalen wieder insgesamt zwei Millionen Euro zur Verfügung. Die Stadt Wuppertal erhält aus dem Programm 39.000 Euro Fördermittel.
„Zukunft gestalten – nachhaltiges Engagement leben“
Das Schwerpunktthema des Förderprogramms lautet im kommenden Jahr „Zukunft gestalten – nachhaltiges Engagement leben“. Dazu die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, Andrea Milz: „Ich freue mich, dass die Engagierten in Nordrhein-Westfalen mit dem Schwerpunktthema für die Förderperiode 2023 eine zusätzliche Unterstützung erhalten, um das Thema Nachhaltigkeit mit dem eigenen Engagement zu verbinden.“
"Selbstverständlich wieder dabei"
Für Oberbürgermeister Uwe Schneidewind steht fest, „dass wir als Stadt Wuppertal am Förderprogramm des Landes selbstverständlich wieder teilnehmen. Die vielen Wuppertaler Vereine und Initiativen können hier unbürokratisch Unterstützung für ihr großartiges Engagement erhalten.“
Antragsberechtigt sind neben Vereinen und Stiftungen beispielsweise auch Initiativen. Darin unterscheidet sich das Programm von anderen. So können auch Nachbarschaftsinitiativen, die etwas für die Gemeinschaft im Stadtteil initiieren möchten, einen Antrag einreichen.
Infos
Informationen zum Förderprogramm und zur Antragstellung können auf engagiert-in-nrw.de (Öffnet in einem neuen Tab) abgerufen werden.
Die Antragstellung ist über das Portal www.engagementfoerderung.nrw (Öffnet in einem neuen Tab) ab dem 1. Januar 2023 möglich.
In Wuppertal steht Clara Utsch vom Team Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement als Ansprechperson zur Verfügung (claraleonie.utschstadt.wuppertalde, 0202 563 5749).
Das neue Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ ist Teil der am 2. Februar 2021 durch die Landesregierung beschlossenen Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen. Engagierte und zivilgesellschaftliche Organisationen hatten im Rahmen eines breiten Beteiligungsprozesses den Bedarf an zusätzlichen Förderzugängen, insbesondere Programmen der Kleinstförderung, geäußert.