In 14 hochauflösenden 360°-Rundumansichten werden alle Besucherräume umfassend dargestellt. Mit der Zoom-Funktion können Exponate und Gebäudedetails bis ins kleinste Detail vergrößert wer-den. Infopunkte stellen Informationen zu ausgewählten Exponaten in Deutsch und Englisch bereit. „Mit dem virtuellen Rundgang wollen wir neue Zugangsmöglichkeiten zum Engels-Haus eröffnen und Lust auf einen Besuch vor Ort machen.“ berichtet Museumsdirektor Dr. Lars Bluma.
Von der Geschichte des Hauses bis zum Salon
Der 360°-Rundgang zeigt die Museumsräume im Erdgeschoss und der ersten Etage sowie ausgewählte Exponate. Im Erdgeschoss wird die Jugend von Friedrich Engels und sein familiäres Umfeld dargestellt. Auch die Baugeschichte des Hauses, von der Erbauung bis zur umfassenden Sanierung von 2016 bis 2021, wird abgebildet. Die erste Etage thematisiert Engels’ Zeit in London und Manchester, sowie seine journalistischen und sozialwissenschaftlichen Arbeiten. Der virtuelle Rundgang führt außerdem durch das beeindruckende Tapetenzimmer. In diesem repräsentativen Salon begrüßte die Familie Engels ihre Gäste.
Neben dem virtuellen Rundgang lässt sich das Engels-Haus auch mit einem spektakulären One-Shot-Video entdecken. Beides sind Teile der Strategie „Museum digital“, die das Engels-Haus über den reinen Museumsbesuch hinaus erlebbar macht. Beide Angebote sind auf der Webseite des Museum Industriekultur Wuppertal unter https://www.mi-wuppertal.de/museum/museum-digital (Öffnet in einem neuen Tab) zu finden.
Ermöglicht wurde der virtuelle Rundgang durch die großzügige Unterstützung des Förderverein Historisches Zentrum e.V.