Gut erhaltene und funktionstüchtige Gegenstände können an dem Tag ab 10 Uhr mit der Aufschrift „Zu verschenken“ vor die Haustür gestellt werden. Dazu werden und wurden bereits Flyer an die Anwohner des Zooviertels verteilt, in denen detailliert über die Aktion berichtet wird.
Ziel des Verschenktages ist ein konkreter Beitrag zum Klimaschutz: Gemeinsam sollen Ressourcen geschont und Müll vermieden werden. Die Idee zum Verschenktag stammt von den beiden Studierenden Elvine und Arne Kamola. Die Stadt Wuppertal, genauer gesagt das Ressort Umweltschutz mit seiner Abteiltung "Koordinierung der Abfallwirtschaft", ist mittlerweile als Organisator mit an Bord.
Programmangebot am 3. Oktober: Etagere bauen
Neben der Verschenk-und-Stöber-Aktion ist am 3. Oktober ein Parcours zum Messen des ökologischen Fußabdrucks im Zooviertel verteilt. 36 einfache Fragen zum Lebensstil ergeben eine grobe Einschätzung des persönlichen und ökologischen Fußabdruckes.
Außerdem können Anwohner und Besucher den Mitarbeitern des Wuppertaler Wichernhauses beim Bau von Etageren über die Schulter schauen. Wer mag, kann auch selbst eine Etagere bauen. Dazu muss man nur drei geeignete Teller mitbringen, die restlichen Materialien für den Bau sind vor Ort vorhanden. Diese und andere Aktionen finden rund um die Schwebebahnstation am Zoo von 12 bis 18 Uhr statt.