Dafür stellt das Land Nordrhein-Westfalen insgesamt zwei Millionen Euro zur Verfügung. Die Stadt Wuppertal erhält aus dem Programm 39.000 Euro Fördermittel für das Jahr 2021.
Initiativen unbürokratisch unterstützen
Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, Andrea Milz, erklärt: „Ich freue mich, dass die Engagierten in Nordrhein-Westfalen durch das neue Landesprogramm nun eine zusätzliche Unterstützung erhalten und kleinere Projekte und Vorhaben umsetzen können. Mit einem Festbetrag von je 1.000 Euro können Vorhaben, die zum diesjährigen Themenschwerpunkt ,Gemeinschaft gestalten – engagierte Nachbarschaft leben‘, passen, gefördert werden.“
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind: „Dass wir als Stadt Wuppertal am Förderprogramm des Landes teilnehmen, ist eine Selbstverständlichkeit. Die vielen Wuppertaler Vereine und Initiativen können hier unbürokratisch Unterstützung für ihr großartiges Engagement erhalten.“
Bürgerschaftliches Engagement stärken
Bürgerschaftliches Engagement in Nordrhein-Westfalen soll durch das neue Landesprogramm gestärkt werden. Mit „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ ist nun ein niederschwelliger Förderzugang für Engagierte geschaffen worden, der ein sehr schlankes Antragsverfahren beinhaltet.
Antragsberechtigt sind neben Vereinen und Stiftungen beispielsweise auch Initiativen. Darin unterscheidet sich das Programm von anderen. So können auch Nachbarschaftsinitiativen, die etwas für die Gemeinschaft im Stadtteil initiieren möchten, einen Antrag einreichen.
Anträge ab 1. Oktober möglich
Informationen zum Förderprogramm, zur Antragstellung können auf engagiert-in-nrw.de (Öffnet in einem neuen Tab) abgerufen werden. Die Antragstellung ist über das Portal www.engagementfoerderung.nrw (Öffnet in einem neuen Tab) ab dem 1. Oktober möglich. In Wuppertal steht Clara Utsch vom Team Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement als Ansprechperson zur Verfügung.
Das neue Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ ist Teil der am 2. Februar dieses Jahres durch die Landesregierung beschlossenen Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen. Engagierte und zivilgesellschaftliche Organisationen hatten im Rahmen eines breiten Beteiligungsprozesses den Bedarf an zusätzlichen Förderzugängen, insbesondere Programmen der Kleinstförderung, geäußert.