Alle Schulen verfügen somit über einen Breitbandanschluss und seit 2019 außerdem auch über weitgehend flächendeckendes WLAN.
Während des ersten Lockdowns wurden alle 56 Grundschulen mit hohem Aufwand des Amtes für Informationstechnik und Digitalisierung an ISERV angeschlossen, um dort den Schulbetrieb auf Distanz sicherstellen zu können. An den weiterführenden Schulen wurden in kurzer Zeit leistungsfähigere Server installiert, so dass dort ebenfalls der Distanzunterricht weitgehend problemlos umgesetzt werden konnte.
Für den Großteil der Fördersumme aus dem Digital Pakt und der beiden Sofortausstattungsprogramme wurden bereits im Oktober 2020 bei der Bezirksregierung die erforderlichen Förderanträge gestellt. Mit der Umsetzung der jeweiligen Maßnahmen wurde unmittelbar nach Vorlage der Bewilligungsbescheide begonnen.
„So konnten unter anderem bislang über 8.500 mobile Endgeräte aus dem Sofortausstattungsprogramm I beschafft, vorkonfiguriert, in den ISERV Systemen eingetragen und einsatzfähig an die Schulen ausgeliefert werden“, erläutert Schuldezernent Dr. Stefan Kühn.
Außerdem sind bereits über 5 Millionen Euro aus dem Digital Pakt vollständig umgesetzt. Ausgeliefert wurden Desktop PCs, Monitore, Drucker, Beamer, Tablets und einige andere digitale Medien.
Weitere Bestellungen in Millionenhöhe sind ausgelöst, unterliegen in der Auslieferung jedoch der aktuell problematischen Marktsituation. Gerade die Technikbranche weist gravierende Verzögerungen in der gesamten Lieferkette auf, weshalb auch die bereits vor den Sommerferien bestellten Lehrerendgeräte bis heute leider nicht ausgeliefert werden konnten. Das Medienzentrum hat bedauerlicherweise keine Möglichkeit, diese Situation in irgendeiner Form zu beeinflussen.