„Wuppertal muss raus aus der Defensive und als Stadt wieder handlungsfähiger werden“, so Oberbürgermeister Uwe Schneidewind. Die geplanten Investitionen orientieren sich hierbei am „Fokus_Wuppertal“-Programm, dass im Vorfeld als klare Priorisierung für die kommenden Jahre festgelegt wurde.
Balance finden
Auch Kämmerer Johannes Slawig betonte die Prioritätensetzung und mahnte an, dass die richtige Balance zwischen Gestaltungswille und den gegebenen Rahmenbedingungen gefunden werden muss. Der Gestaltungswille aller Dezernate sei groß, jedoch muss immer das Budget berücksichtigt werden.
Insgesamt ist Wuppertal aber auf dem richtigen Weg. Der in 2012 eingeführte Sanierungsplan, sei ein „großer Erfolg“, so Slawig. Seit 2018 ist die Stadt nicht mehr überschuldet und das Eigenkapital konnte deutlich erhöht werden.
Verabschiedung im Frühjahr
Nun entscheiden die Fraktionen des Rates, ob der Entwurf genehmigt werden kann. Der Haushalt soll im Frühjahr des nächsten Jahres verabschiedet werden.